november 2018
demo "erinnern heisst kämfpen"
Freitag, 9. november 2018, um 19:30 uhr beim bahnhofsplatz bern
Den Auftruftext findest Du in der Rubrik "INFOTEXTE".
oktober 2018
vortrag zur aktuellen situation in rojava und projekten der internationalistischen kommune
dienstag, 16. oktober 2018, um 18:30 uhr im demokratisch-kurdischen gesellschaftszentrum an der dammstrasse 3 in soletta
Die Revolution in Rojava inspiriert Aktivist*Innen, Revolutionär*Innen und soziale Bewegungen auf der ganzen Welt. Im Norden des vom Krieg gebeutelten Syriens etabliert die Kurdische Freiheitsbewegung eine revolutionäre Gesellschaft auf Basis von demokratischem Konföderalismus,
Frauenbefreiung, sozialer Ökologie und Kommunalismus. Die internationalen Auswirkungen dieser Revolution zeigen sich nicht nur durch die über den ganzen Globus verteilten Solidaritätsgruppen, sondern auch durch alle Internationalist*Innen, welche sich dazu entschieden haben,
ein Teil dieser Revolution zu sein
Eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Ländern rief 2017, zusammen mit der Jugendbewegung, die Internationalistische Kommune von Rojava ins Leben. Das Ziel dieser Bewegung ist das Zusammenbringen von Fähigkeiten und Erfahrungen mit einer internationalistischen Perspektive, sowie das Lernen, Unterstützen und Organisieren dieser Revolution mit der Gesellschaft zusammen. Einer der ersten Schritte war die Erbauung der ersten Internationalistischen Akademie (Akademie „Şehid Helîn Qereçox“), welche seit Mai 2018 verschiedene Ausbildungsprogramme organisiert. Seither nehmen viele Internationalist*Innen an diesen Ausbildungen teil, um sich später diversen Arbeiten und Projekten der Zivilbevölkerung von Rojava anzuschliessen.
Die Internationalistische Kommune rief des Weiteren eine Kampagne ins Leben, die sich auf eine soziale Ökologie fokussiert. Diese soll Lösungen für die ökologischen Probleme erarbeiten, welcher sich die Revolution zu stellen hat. Die Wasserknappheit, die fortschreitende Wüstenbildung oder die Abhängigkeit von der Ölgewinnung sind einige der Hauptprobleme, die es zu bewältigen gilt. Im Zuge dieser Kampagne wurde eine Baumkooperative gegründet, um dabei zu helfen, Rojava aufzuforsten.
Aus diesem Anlass werden wir die Situation und Perspektiven von Rojava diskutieren, zusammen mit einem Freund, welcher ein Jahr dort verbracht hat und vor ein paar Monaten zurückgekehrt ist.
Frauenbefreiung, sozialer Ökologie und Kommunalismus. Die internationalen Auswirkungen dieser Revolution zeigen sich nicht nur durch die über den ganzen Globus verteilten Solidaritätsgruppen, sondern auch durch alle Internationalist*Innen, welche sich dazu entschieden haben,
ein Teil dieser Revolution zu sein
Eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Ländern rief 2017, zusammen mit der Jugendbewegung, die Internationalistische Kommune von Rojava ins Leben. Das Ziel dieser Bewegung ist das Zusammenbringen von Fähigkeiten und Erfahrungen mit einer internationalistischen Perspektive, sowie das Lernen, Unterstützen und Organisieren dieser Revolution mit der Gesellschaft zusammen. Einer der ersten Schritte war die Erbauung der ersten Internationalistischen Akademie (Akademie „Şehid Helîn Qereçox“), welche seit Mai 2018 verschiedene Ausbildungsprogramme organisiert. Seither nehmen viele Internationalist*Innen an diesen Ausbildungen teil, um sich später diversen Arbeiten und Projekten der Zivilbevölkerung von Rojava anzuschliessen.
Die Internationalistische Kommune rief des Weiteren eine Kampagne ins Leben, die sich auf eine soziale Ökologie fokussiert. Diese soll Lösungen für die ökologischen Probleme erarbeiten, welcher sich die Revolution zu stellen hat. Die Wasserknappheit, die fortschreitende Wüstenbildung oder die Abhängigkeit von der Ölgewinnung sind einige der Hauptprobleme, die es zu bewältigen gilt. Im Zuge dieser Kampagne wurde eine Baumkooperative gegründet, um dabei zu helfen, Rojava aufzuforsten.
Aus diesem Anlass werden wir die Situation und Perspektiven von Rojava diskutieren, zusammen mit einem Freund, welcher ein Jahr dort verbracht hat und vor ein paar Monaten zurückgekehrt ist.
september 2018
filmvorführung "genderwonderland"
dONNERSTAG, 27. SEPTEMBER 2018 UM 19:00 UHR IM INFOLADEN CIGNO NERO SOLETTA
Gibt es Genderwonderland? Diese Frage lässt sich nicht vom Sofa aus beantworten, und so begibt sich Filmemacherin Michelle «Jazzie» Biolley buchstäblich auf die Reise. Die Suche nach Menschen, die Geschlecht jenseits von gängigen Kategorien leben und nach Orten, an denen das möglich ist, führt sie und uns auf vier verschiedene Kontinente.
So verschieden wie die porträtierten Personen sind die Orte: Von gelebter Genderutopie im französischen Folleterre bis hin zu beklemmendem Schweigen im Oman. Michelle Biolleys Gesprächspartner*innen berichten von der aufregenden Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, Geschlecht in vielen Facetten zu erkunden, aber auch von der Anstrengung, in eine Welt nicht hineinzupassen, in der klischee-beladene Vorstellungen von «Frau» und «Mann» immer noch die Regel sind und weitere Geschlechter kaum Platz haben.
Vor-Film Getränk ab 18:00 Uhr / Film beginnt um 19:00 Uhr
So verschieden wie die porträtierten Personen sind die Orte: Von gelebter Genderutopie im französischen Folleterre bis hin zu beklemmendem Schweigen im Oman. Michelle Biolleys Gesprächspartner*innen berichten von der aufregenden Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, Geschlecht in vielen Facetten zu erkunden, aber auch von der Anstrengung, in eine Welt nicht hineinzupassen, in der klischee-beladene Vorstellungen von «Frau» und «Mann» immer noch die Regel sind und weitere Geschlechter kaum Platz haben.
Vor-Film Getränk ab 18:00 Uhr / Film beginnt um 19:00 Uhr
filmvorführung "im inneren kreis" mit diskussion
Freitag, 21. September 2018, ab 19:00 uhr (film ab 19:30 uhr) im infoladen cigno nero soletta
Zum Film IM INNEREN KREIS: (2017, 86 Min., FSK 12)
Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als Verdeckte Ermittlerin "Iris Schneider" forschte sie jahrelang die linke Szene und die "Rote Flora" in Hamburg aus. Nach ihrer medienwirksamen Enttarnung im Jahr 2014 flogen innerhalb von 18 Monaten zwei weitere Verdeckte Ermittlerinnen in Hamburg auf: Maria B. (Tarnname "Maria Block") und Astrid O. (alias Astrid Schütt). Auch sie arbeiteten mit ähnlichen Methoden wie Iris P. und waren viele Jahre undercover in der linken Szene unterwegs.
Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen, die nicht im Traum damit gerechnet hätten, einmal ins Fadenkreuz staatlicher Überwachung zu geraten.
Eindrucksvoll erzählen die Protagonisten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Geschichten. Überwachte Menschen aus dem Umfeld der "Roten Flora" in Hamburg und junge Studierende aus Heidelberg, aber auch politisch und juristisch Verantwortliche kommen zu Wort, wie der frühere Generalbundesanwalt Kay Nehm.
Was bedeutet die meist abstrakt scheinende Überwachung wirklich? IM INNEREN KREIS nähert sich dieser aktuellen gesellschaftlichen Fragen auf eine sehr persönliche und konkrete Art: Welche Folgen hat Überwachung für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft? Wie frei können überwachte Menschen sein?
Mehr Infos unter: www.iminnerenkreis-doku.de
Iris P. führte enge Freundschaften und ging intime Beziehungen mit Menschen ein, die sie zugleich ausspionierte. Als Verdeckte Ermittlerin "Iris Schneider" forschte sie jahrelang die linke Szene und die "Rote Flora" in Hamburg aus. Nach ihrer medienwirksamen Enttarnung im Jahr 2014 flogen innerhalb von 18 Monaten zwei weitere Verdeckte Ermittlerinnen in Hamburg auf: Maria B. (Tarnname "Maria Block") und Astrid O. (alias Astrid Schütt). Auch sie arbeiteten mit ähnlichen Methoden wie Iris P. und waren viele Jahre undercover in der linken Szene unterwegs.
Und auch im idyllischen Heidelberg hat sich der Polizist Simon B. 2010 eigens an der Universität immatrikuliert, um linke Studierende auszuspähen, die nicht im Traum damit gerechnet hätten, einmal ins Fadenkreuz staatlicher Überwachung zu geraten.
Eindrucksvoll erzählen die Protagonisten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Geschichten. Überwachte Menschen aus dem Umfeld der "Roten Flora" in Hamburg und junge Studierende aus Heidelberg, aber auch politisch und juristisch Verantwortliche kommen zu Wort, wie der frühere Generalbundesanwalt Kay Nehm.
Was bedeutet die meist abstrakt scheinende Überwachung wirklich? IM INNEREN KREIS nähert sich dieser aktuellen gesellschaftlichen Fragen auf eine sehr persönliche und konkrete Art: Welche Folgen hat Überwachung für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft? Wie frei können überwachte Menschen sein?
Mehr Infos unter: www.iminnerenkreis-doku.de
bildet banden - feministische organisierung jetzt!
sonntag, 16. september 2018 um 20:00 uhr im infoladen cigno nero soletta
Die kurdische Frauenbewegung hat eine tiefgehende Patriarchatsanalyse aufgestellt, die nicht nur eine Sexismuskritik formuliert, sondern jegliche gesellschaftliche Zustände als mit dem Patriarchat zusammenhängend versteht. Gemeinsam mit vielen feministischen Kämpfen weltweit macht sie uns deutlich, dass Widerstand gegen die herrschende Ordnung nötig und möglich ist. Wir glauben, dass wir eine konkrete Utopie brauchen, um unseren Kämpfen eine Perspektive zu geben.
Im Rahmen der feministischen Kampagne «Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie» laden wir euch ein, euch mit uns über unsere verschiedenen Erfahrungen und bisherige Praxen auszutauschen und diese zusammen zu reflektieren.
Gemeinsam wollen wir mit euch darüber diskutieren, wie eine feministische Organisierung aussehen kann und was dafür notwendig ist.
Der Vortrag und die Diskussion sind offen für FLTI*-Personen.
Bar ab 19:00 Uhr / Vortrag beginnt pünktlich um 20:00 Uhr
Im Rahmen der feministischen Kampagne «Gemeinsam kämpfen! Für Selbstbestimmung und Demokratische Autonomie» laden wir euch ein, euch mit uns über unsere verschiedenen Erfahrungen und bisherige Praxen auszutauschen und diese zusammen zu reflektieren.
Gemeinsam wollen wir mit euch darüber diskutieren, wie eine feministische Organisierung aussehen kann und was dafür notwendig ist.
Der Vortrag und die Diskussion sind offen für FLTI*-Personen.
Bar ab 19:00 Uhr / Vortrag beginnt pünktlich um 20:00 Uhr
filmvorführung "vessel"
freitag, 7. september 2018 um 20:00 uhr im infoladen cigno nero soletta
Der Film Vessel beginnt mit einer jungen Ärztin und einer ungewöhnlichen Idee. Rebecca Gomperts, entsetzt über die Realitäten die aus den Anti-Abtreibungsgesetzen auf der ganzen Welt ent- und bestehen, fühlte sich gezwungen, diese anzufechten. Ihre Methode: Sie bietet mit dem Projekt Women on Waves Abtreibungen auf einem Schiff vor den Küsten jeweiliger Länder an.
Im Film sehen wir mutige und sachkundige Aktivist*innen, die ein Untergrund-Netzwerk erschaffen und an vorderster Front der globalen Reproduktionsrechte arbeiten. Aktivist*innen, die Frauen* zutrauen, selber über das Thema Abtreibungen zu bestimmen und zu entscheiden.
Der Film wird in Englisch mit deutschen Untertitel gezeigt.
Vor-Film Getränk ab 18:00 Uhr / Film beginnt um 20:00 Uhr
Im Film sehen wir mutige und sachkundige Aktivist*innen, die ein Untergrund-Netzwerk erschaffen und an vorderster Front der globalen Reproduktionsrechte arbeiten. Aktivist*innen, die Frauen* zutrauen, selber über das Thema Abtreibungen zu bestimmen und zu entscheiden.
Der Film wird in Englisch mit deutschen Untertitel gezeigt.
Vor-Film Getränk ab 18:00 Uhr / Film beginnt um 20:00 Uhr
gassenfest zum start des themenmonats
samstag, 1. september 2018 ab 11:00 uhr in der schwanengasse in solothurn
Lasst uns zusammen bei einem Brunch den Aktionsmonat beginnen. Ausserdem gibt es einen Info-Tisch, ein Denkstübli und viele bunte Aktivitäten.
Juni 2018
antiracup soletta
samstag, 30. juni 2018 beim vorstadtschulhaus in solothurn
Mai 2018
Was, sexismus ir szenä?
donnerstag, 24. Mai 2018 um 19:00 uhr im cigno nero solothurn
Sexistische Verhaltensweisen in Gruppen erkennen und bekämpfen
"Wir stellen die neue Broschüre zu Sexismus und Gruppenkultur vor uns diskutieren gemeinsam Handlungsmöglichkeiten.
Was können wir MACHEN, um die Macht- und Mackerstrukturen in den uns vertrauten Räumen zu verändern? Diese Frage stellten sich Aktivist*innen aus Bern vor 2 Jahren, die Sexismus und Mackertum in politischen Gruppen satt hatten.
Um herauszufinden, welchen Problemen Kollektive in Bezug auf Sexismus begegnen und gemeinsame Handlungsstrategien zu diskutieren, haben sie sich in verschiedenen Workshops mit Aktivist*innen ausgetauscht. Es entstand das Bedürfnis, die diskutierten Probleme und die Lösungsansätze festzuhalten – daraus ist eine Broschüre entstanden. In der Broschüre findet sich eine Sammlung von real erlebten Problemen von politischen Aktivist*innen und deren Lösungsansätze. Diese Sammlung wird ergänzt von grundsätzlichen Fragen zur eigenen Gruppenkultur, die für die Reflexionen im Kollektiv hilfreich sein können.
Am Treffen stellen wir die Broschüre vor und wollen gemeinsam über weitere Handlungsmöglichkeiten nachdenken."
"Wir stellen die neue Broschüre zu Sexismus und Gruppenkultur vor uns diskutieren gemeinsam Handlungsmöglichkeiten.
Was können wir MACHEN, um die Macht- und Mackerstrukturen in den uns vertrauten Räumen zu verändern? Diese Frage stellten sich Aktivist*innen aus Bern vor 2 Jahren, die Sexismus und Mackertum in politischen Gruppen satt hatten.
Um herauszufinden, welchen Problemen Kollektive in Bezug auf Sexismus begegnen und gemeinsame Handlungsstrategien zu diskutieren, haben sie sich in verschiedenen Workshops mit Aktivist*innen ausgetauscht. Es entstand das Bedürfnis, die diskutierten Probleme und die Lösungsansätze festzuhalten – daraus ist eine Broschüre entstanden. In der Broschüre findet sich eine Sammlung von real erlebten Problemen von politischen Aktivist*innen und deren Lösungsansätze. Diese Sammlung wird ergänzt von grundsätzlichen Fragen zur eigenen Gruppenkultur, die für die Reflexionen im Kollektiv hilfreich sein können.
Am Treffen stellen wir die Broschüre vor und wollen gemeinsam über weitere Handlungsmöglichkeiten nachdenken."
anarchistische büchermesse
freitag bis sonntag, 11. - 13. mai 2018 in der Bühlplatz-mensa bern
heraus und hinein in den revolutionären block an der 1.-Mai-demo in soletta
dienstag, 1. mai 2018 ab 13:00 bei gewerbeschulhaus solothurn
april 2018
afrin verteidigen - dem krieg kein ruhiges hinterland!
Samstag, 7. April 2018, 16:00 Uhr beim bahnhofplatz in bern
gesehen auf www.barrikade.info:
Wir rufen zu einer überregionalen revolutionären Demonstration in Solidarität mit Afrin auf!
7. April, 16:00. Bahnhofsplatz Bern
Was geht in Afrin?
Vor mehr als zwei Monaten begann der Überfall der Türkei auf Afrin: Mit Luftangriffen auf Dörfer und Städte, mit deutschen Leopard2-Panzern, mit islamistischen Milizen (darunter zahlreiche Söldner des IS und der Al-Qaeda) und mit Duldung der EU, Russlands und der USA.
Erdogan hat zu Beginn davon gesprochen, Afrin in drei Tagen “auszuräuchern”. Diese Rechnung hatte er ohne den Widerstand gemacht. Die bewaffnete Bevölkerung hielt die Invasion unter unglaublichen Anstrengungen zwei Monate lang zurück. Nun wird die Zivilbevölkerung evakuiert und der Kampf gegen die zweitgrösste NATO-Armee wird als Guerillakrieg weitergeführt.
Während in der Türkei in den letzten Jahren schnellen Schrittes und mit eiserner Repression eine Diktatur aufgebaut wurde, entwickelte sich in Afrin und dem Rest Rojavas ein emanzipatorisches Projekt, das weit über den Nahen Osten hinaus strahlt. Mitten im Krieg strömten aus ganz Rojava Menschen nach Afrin. Das zeigt, dass hier eine gesamtgesellschaftliche Revolution im Gange ist, die von der Bevölkerung als ihr eigenes Projekt verteidigt wird. Diese aktuelle Situation hat eine enorme historische Bedeutung: Das faschistische Staatsprojekt Erdogans auf der einen Seite, die Hoffnung auf die Möglichkeit einer Alternative zur kapitalistischen Moderne auf der anderen.
Was macht die Schweiz?
Die Schweiz schlägt sich – Überraschung – auf die Seite des Kapitals. Schweizer Banken und Konzerne haben ein grosses Interesse daran, weiterhin gut in der Türkei zu verdienen. Verschiedene Grosskonzerne (bspw. Nestlé, Novartis, Holcim, Schindler) produzieren hier, Anlagefonds investieren, Rüstungsfirmen wie die RUAG exportieren. Die Minister Erdogans sind deshalb immer wieder Gäste in der Schweiz. Anders ergeht es Menschen, die in der Schweiz der Verfolgung durch Erdogans Repressionsapparat entkommen wollen. Das schweizer Migrationsregime lehnt entsprechende Asylanträge ab und schafft in die Türkei aus.
Was geht uns das an?
Wir sind weit weg von Afrin, aber dennoch verbunden in vielerlei Hinsicht. Der Krieg gegen Afrin beginnt (auch) hier, findet hier Unterstützung durch die Regierungen und Konzerne und kann dementsprechend auch hier bekämpft werden. Ebenso wie wir im türkischen Staatsapparat die reaktionäre und repressive Tendenz in Westeuropa wiedererkennen, so erkennen wir im Projekt Rojava unsere eigene Perspektive: Die soziale Revolution.
Ab auf die Strasse! Afrin verteidigen!
Wenn das revolutionäre Projekt in Rojava angegriffen wird, dann heisst das für uns: Dem Krieg kein ruhiges Hinterland! Denn auch hier sitzen die Kriegsprofiteur*innen und Kriegstreiber*innen. Wir gehen für Afrin auf die Strasse! Wir gehen für eine Perspektive jenseits von reaktionärer Hetze, von Unterdrückung und Ausbeutung auf die Strasse!
Es lebe der Widerstand! Hier und überall!
Wir rufen zu einer überregionalen revolutionären Demonstration in Solidarität mit Afrin auf!
7. April, 16:00. Bahnhofsplatz Bern
Was geht in Afrin?
Vor mehr als zwei Monaten begann der Überfall der Türkei auf Afrin: Mit Luftangriffen auf Dörfer und Städte, mit deutschen Leopard2-Panzern, mit islamistischen Milizen (darunter zahlreiche Söldner des IS und der Al-Qaeda) und mit Duldung der EU, Russlands und der USA.
Erdogan hat zu Beginn davon gesprochen, Afrin in drei Tagen “auszuräuchern”. Diese Rechnung hatte er ohne den Widerstand gemacht. Die bewaffnete Bevölkerung hielt die Invasion unter unglaublichen Anstrengungen zwei Monate lang zurück. Nun wird die Zivilbevölkerung evakuiert und der Kampf gegen die zweitgrösste NATO-Armee wird als Guerillakrieg weitergeführt.
Während in der Türkei in den letzten Jahren schnellen Schrittes und mit eiserner Repression eine Diktatur aufgebaut wurde, entwickelte sich in Afrin und dem Rest Rojavas ein emanzipatorisches Projekt, das weit über den Nahen Osten hinaus strahlt. Mitten im Krieg strömten aus ganz Rojava Menschen nach Afrin. Das zeigt, dass hier eine gesamtgesellschaftliche Revolution im Gange ist, die von der Bevölkerung als ihr eigenes Projekt verteidigt wird. Diese aktuelle Situation hat eine enorme historische Bedeutung: Das faschistische Staatsprojekt Erdogans auf der einen Seite, die Hoffnung auf die Möglichkeit einer Alternative zur kapitalistischen Moderne auf der anderen.
Was macht die Schweiz?
Die Schweiz schlägt sich – Überraschung – auf die Seite des Kapitals. Schweizer Banken und Konzerne haben ein grosses Interesse daran, weiterhin gut in der Türkei zu verdienen. Verschiedene Grosskonzerne (bspw. Nestlé, Novartis, Holcim, Schindler) produzieren hier, Anlagefonds investieren, Rüstungsfirmen wie die RUAG exportieren. Die Minister Erdogans sind deshalb immer wieder Gäste in der Schweiz. Anders ergeht es Menschen, die in der Schweiz der Verfolgung durch Erdogans Repressionsapparat entkommen wollen. Das schweizer Migrationsregime lehnt entsprechende Asylanträge ab und schafft in die Türkei aus.
Was geht uns das an?
Wir sind weit weg von Afrin, aber dennoch verbunden in vielerlei Hinsicht. Der Krieg gegen Afrin beginnt (auch) hier, findet hier Unterstützung durch die Regierungen und Konzerne und kann dementsprechend auch hier bekämpft werden. Ebenso wie wir im türkischen Staatsapparat die reaktionäre und repressive Tendenz in Westeuropa wiedererkennen, so erkennen wir im Projekt Rojava unsere eigene Perspektive: Die soziale Revolution.
Ab auf die Strasse! Afrin verteidigen!
Wenn das revolutionäre Projekt in Rojava angegriffen wird, dann heisst das für uns: Dem Krieg kein ruhiges Hinterland! Denn auch hier sitzen die Kriegsprofiteur*innen und Kriegstreiber*innen. Wir gehen für Afrin auf die Strasse! Wir gehen für eine Perspektive jenseits von reaktionärer Hetze, von Unterdrückung und Ausbeutung auf die Strasse!
Es lebe der Widerstand! Hier und überall!
märz 2018
abschlusssause des themenmonats
samstag, 3. märz 2018 im brgclub
FEIERN WIR ZUSAMMEN DEN ABSCHLUSS DES THEMENMONATS MIT VIEL FRAUEN*POWER AUF DER BÜHNE!
WEITERE DETAILS FOLGEN!
OFFEN FÜR ALLE GENDERIDENTITÄTEN
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
WEITERE DETAILS FOLGEN!
OFFEN FÜR ALLE GENDERIDENTITÄTEN
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
februar 2018
vortrag "i can't believe we still have to protest this shit!" - feminismus und frauenbewegung in der schweiz
mittwoch, 28. februar 2018 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
von und mit Leena Schmitter.
Sie kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich dominierte Gesellschaft: Die AktivistiNnen der Frauenbewegung nach 1968. Der Vortrag zeichnet die vielfältigen Spuren der so genannt Neuen Frauenbewegung nach und setzt einen spezifischen Fokus auf die Entwicklung von Frauenräumen und die Formierung autonomer Frauengruppen.
Kommt mit auf einen Rück- und Ausblick auf die Frauenbewegung(en) in der Schweiz!
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Sie kämpften nicht nur gegen die kapitalistische, sondern auch gegen die männlich dominierte Gesellschaft: Die AktivistiNnen der Frauenbewegung nach 1968. Der Vortrag zeichnet die vielfältigen Spuren der so genannt Neuen Frauenbewegung nach und setzt einen spezifischen Fokus auf die Entwicklung von Frauenräumen und die Formierung autonomer Frauengruppen.
Kommt mit auf einen Rück- und Ausblick auf die Frauenbewegung(en) in der Schweiz!
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
kritische männlich*keiten - reflexion und diskussion
samstag, 24. februar 2018 um 14:00 uhr im cigno nero soletta
Kritische Männlich*keiten Ein reflexiver Workshop in dem wir gemeinsam Männlich*keiten und uns selbst beleuchten, hinterfragen und austauschen. Wir versuchen den Workshop an den Teilnehmenden auszurichten und Themen sowie unterschiedliche Wissensstände zu berücksichtigen.
Wir setzen uns mit ungefähr solchen Fragen auseinander: „Welche Männer*bilder waren präsent/abwesend als ich aufwuchs?“ „Welche Vorteile erlebe ich, männlich* wahrgenommen zu werden?“ „Welche erwartungen habe ich an Männer*?“
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Wir setzen uns mit ungefähr solchen Fragen auseinander: „Welche Männer*bilder waren präsent/abwesend als ich aufwuchs?“ „Welche Vorteile erlebe ich, männlich* wahrgenommen zu werden?“ „Welche erwartungen habe ich an Männer*?“
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
frauenorganisierung und frauenräume
donnerstag, 22 februar 2018 um 20:00 uhr im cigno nero soletta
Frauen kämpfen (nicht nur) am 8. März für feministische Perspektiven und Frauenräume. Ohne Männer! Ist das sexistisch oder notwendig? Und wie können sich Männer am antipatriarchalen Kampf beteiligen?
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
diskussion "Sexismus in linken subkulturen und polit-zusammenhängen"
donnerstag, 15. februar 2018 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
Antisexismus scheint ein unausgesprochener Konsens in den meisten linken Subkulturen und politischen Zusammenhängen zu sein. Nach wie vor sind jedoch beispielsweise einschlägige Kulturbetriebe von männlichen* Bands dominiert, in politischen Diskussionen und Gruppen nehmen Männer* oft mehr Raum ein und auch in linken Räumen sind sexualisierte Anspielungen und übergriffiges Verhalten keine Seltenheit.
All dies lässt die Frage aufkommen, ob wir in „unseren“ linken Konzertlokalen, Fussballfankurven, Politgruppen, etc. wirklich davor gefeit sind, gesellschaftlich tief verankerte Machtstrukturen nicht zu reproduzieren.
Wir wollen uns über Erfahrungen mit Sexismus und Machismus in diesen Kontexten austauschen und über mögliche Lösungsansätze diskutieren.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
All dies lässt die Frage aufkommen, ob wir in „unseren“ linken Konzertlokalen, Fussballfankurven, Politgruppen, etc. wirklich davor gefeit sind, gesellschaftlich tief verankerte Machtstrukturen nicht zu reproduzieren.
Wir wollen uns über Erfahrungen mit Sexismus und Machismus in diesen Kontexten austauschen und über mögliche Lösungsansätze diskutieren.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Film "Girl Power" inkl. Diskussion
Donnerstag, 8. februar 2018 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
Der Dokumentarfilm „Girl Power“ bietet Einblick in das Leben und Schaffen verschiedener Graffiti-Künstler*innen, die sich in der männer*dominierten Szene Raum verschaffen. Während sieben Jahren reiste die Prager Graffiti-Künstlerin Sany zu befreundeten Sprayer*innen in unterschiedlichste Länder, und hat mit dem aufgezeichneten Material einen eindrucksvollen Dok-Film erstellt, der ein Thema aufgreift, das bisher noch kaum mediale Aufmerksamkeit erhalten hat: Frauen*, deren Leidenschaft das Sprayen ist.
Anschliessend an den Film findet eine Diskussion statt.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Anschliessend an den Film findet eine Diskussion statt.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Einstieg in den feministischen themenmonat - weshalb feminismus?
samstag, 3. februar 2018 um 13:30 uhr im cigno nero soletta
Das Thema Feminismus ist einmal mehr in aller Munde: Bilder des „Womens March“ vom letzten März gingen quer durch alle Medien, bei H&M gibt es T-Shirts mit der Aufschrift „feminist“ zu kaufen und unter dem Stichwort „diversity“ finden sogenannte Frauen*anliegen zunehmend Eingang in die Geschäftspolitik weltweit agierender Grosskonzerne.
Doch was verstehe ich eigentlich unter Feminismus? Was umfasst das stets angeprangerte Patriarchat? Wieso sind feministische Bewegungen gerade heute - in Zeiten rechtspopulistischen Aufschwungs unter Trump und Co. - so wichtig? Und sollten feministische Kämpfe nicht immer auch antikapitalistisch und antirassistisch sein?
Gemeinsam wollen wir diese und viele weitere Fragen diskutieren und uns einen Überblick verschaffen über zentrale Inhalte und Begriffe aus aktuellen feministischen Debatten.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
Doch was verstehe ich eigentlich unter Feminismus? Was umfasst das stets angeprangerte Patriarchat? Wieso sind feministische Bewegungen gerade heute - in Zeiten rechtspopulistischen Aufschwungs unter Trump und Co. - so wichtig? Und sollten feministische Kämpfe nicht immer auch antikapitalistisch und antirassistisch sein?
Gemeinsam wollen wir diese und viele weitere Fragen diskutieren und uns einen Überblick verschaffen über zentrale Inhalte und Begriffe aus aktuellen feministischen Debatten.
(Offen für alle Geschlechter)
Dies ist ein Anlass im Rahmen des feministischen Themenmonats. Das entsprechende Plakat findest Du unter "Aktuelles".
januar 2018
no future for capitalism - no-wef-demo
samstag, 13. januar 2018 um 15:00 uhr beim käfigturm in bern
siehe "Infotexte" für den Auftuftext der Organisator*Innen.
Dezember 2017
Soli-Glühwein für g20-Nachbeben
Samstag, 23. dezember 2017 ab 20:00 uhr im Cigno nero Soletta
kundgebung "zämme gege repression"
Samstag, 23. dezember 2017 um 15:00 uhr lindenberg/ecke riehentorstrasse in basel
Aufruftext der Organisator*Innen:
Wehren wir uns gemeinsam, trotz unterschiedlicher Ausgangslagen. Lasst uns am 23. Dezember 2017 zusammen in Basel auf die Strasse gehen. Wir zeigen, dass wir uns nicht wegdrücken lassen, dass unsere Solidarität stärker ist als staatliche Gesetze und Repression.
… «Sozialhilfe ist Kontrolle» steht an der Mauer vor der Sozialhilfe. Im Gebäude ist eine Frau dabei, ihre Sozialhilfeleistungen zu beantragen. Vor ihr eine Liste mit Anforderungen. Sie beschreibt ihr Leben im Detail und bekommt dafür so wenig Geld, dass es kaum zum Leben reicht.
Zur gleichen Zeit verweilt eine Gruppe ‹People of Color› gemütlich auf der Dreirosenmatte. Aus dem Nichts werden sie von Polizist*innen umzingelt und nach ihren Aufenthaltsbewilligungen gefragt. Menschen gehen an der Szene vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen.
Am nächsten Morgen stürmen Vermummte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. «Kantonspolizei Basel-Stadt – Aufmachen!», schreien sie, während sie Zimmer für Zimmer durchsuchen. Nach draussen dringen nur Wortfetzen wie «Demonstration», «Organisatorin», «Widerstand».
Im Morgengrauen reckt sich eine Person auf einer Bank im De-Wette-Park. Sie reibt sich den Rücken dort, wo die Bank ihre Spuren hinterlassen hat. Hart und kantig wie eine Treppe stellt auch sie kaum eine Alternative zum frostigen Boden dar. Schnell läuft die Person weg, bevor die Sonne ihre Anwesenheit verrät.
Auch auf der anderen Seite der Stadt, nördlich der Langen Erle, sitzt eine Person bereits wach am Fenster und schaut in Richtung Wald. Die Türen des Empfangs- und Verfahrenszentrums (EVZ) sind geschlossen. Warten, warten, um dann irgendwann hoffentlich in die Stadt zu dürfen…
Diese Beobachtungen in Basel zeigen einige Formen von staatlicher Repression auf.
Repression ist ein notwendiges Mittel, um das reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft, die auf enormen Ungleichheiten aufbaut, zu gewährleisten. Menschen werden aufgrund ihres sozialen Status, ihres Aussehens, einer widerständigen Praxis oder ihrer rechtlichen Situation diskriminiert, bestraft oder eingesperrt. Diese repressiven Mechanismen dienen dazu, dass privilegierte Menschen ihre Privilegien behalten und andere Menschen von diesen ferngehalten werden.
Repression isoliert Menschen. Sie trifft Individuen, obwohl ganze politische Zusammenhänge und soziale Gruppen gemeint sind. Gleichzeitig wird durch das Aufteilen in Gruppen und Kategorien Austausch und Selbstorganisation erschwert. Repression ist kein Einzelereignis, sondern gängige Praxis. Sie trifft in erster Linie weniger privilegierte und ausserhalb der gesellschaftlichen Norm lebende Personen – wie Migrant*innen, Randständige, Arme und Widerständige. Sie trifft illegalisierte Menschen, die entweder im Geheimen oder aber in einem (unterirdischen) Lager leben. Sie trifft auch Menschen, die von Ämtern abhängig sind, durch Bevormundung und Sanktion. Und sie trifft all jene, die in ihrem Widerstand nicht bereit sind, sich im staatlich vorgegebenen Rahmen zu bewegen.
Wehren wir uns gemeinsam, trotz unterschiedlicher Ausgangslagen. Lasst uns am 23. Dezember 2017 zusammen auf die Strasse gehen. Wir zeigen, dass wir uns nicht wegdrücken lassen, dass unsere Solidarität stärker ist als staatliche Gesetze und Repression.
Indem wir die Vereinzelung durchbrechen, erschaffen wir Schritt für Schritt eine andere Welt.
Dies ist zugleich ein Aufruf, euch mit euren eigenen Themen an der Kundgebung einzubringen: Beteiligt euch mit Transparenten, Parolen, Flyern und Redebeiträgen.
Kundgebung, 23. Dezember, 15 Uhr, Lindenberg/Ecke Rihentorstrasse, Basel
Wehren wir uns gemeinsam, trotz unterschiedlicher Ausgangslagen. Lasst uns am 23. Dezember 2017 zusammen in Basel auf die Strasse gehen. Wir zeigen, dass wir uns nicht wegdrücken lassen, dass unsere Solidarität stärker ist als staatliche Gesetze und Repression.
… «Sozialhilfe ist Kontrolle» steht an der Mauer vor der Sozialhilfe. Im Gebäude ist eine Frau dabei, ihre Sozialhilfeleistungen zu beantragen. Vor ihr eine Liste mit Anforderungen. Sie beschreibt ihr Leben im Detail und bekommt dafür so wenig Geld, dass es kaum zum Leben reicht.
Zur gleichen Zeit verweilt eine Gruppe ‹People of Color› gemütlich auf der Dreirosenmatte. Aus dem Nichts werden sie von Polizist*innen umzingelt und nach ihren Aufenthaltsbewilligungen gefragt. Menschen gehen an der Szene vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen.
Am nächsten Morgen stürmen Vermummte eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. «Kantonspolizei Basel-Stadt – Aufmachen!», schreien sie, während sie Zimmer für Zimmer durchsuchen. Nach draussen dringen nur Wortfetzen wie «Demonstration», «Organisatorin», «Widerstand».
Im Morgengrauen reckt sich eine Person auf einer Bank im De-Wette-Park. Sie reibt sich den Rücken dort, wo die Bank ihre Spuren hinterlassen hat. Hart und kantig wie eine Treppe stellt auch sie kaum eine Alternative zum frostigen Boden dar. Schnell läuft die Person weg, bevor die Sonne ihre Anwesenheit verrät.
Auch auf der anderen Seite der Stadt, nördlich der Langen Erle, sitzt eine Person bereits wach am Fenster und schaut in Richtung Wald. Die Türen des Empfangs- und Verfahrenszentrums (EVZ) sind geschlossen. Warten, warten, um dann irgendwann hoffentlich in die Stadt zu dürfen…
Diese Beobachtungen in Basel zeigen einige Formen von staatlicher Repression auf.
Repression ist ein notwendiges Mittel, um das reibungslose Funktionieren einer Gesellschaft, die auf enormen Ungleichheiten aufbaut, zu gewährleisten. Menschen werden aufgrund ihres sozialen Status, ihres Aussehens, einer widerständigen Praxis oder ihrer rechtlichen Situation diskriminiert, bestraft oder eingesperrt. Diese repressiven Mechanismen dienen dazu, dass privilegierte Menschen ihre Privilegien behalten und andere Menschen von diesen ferngehalten werden.
Repression isoliert Menschen. Sie trifft Individuen, obwohl ganze politische Zusammenhänge und soziale Gruppen gemeint sind. Gleichzeitig wird durch das Aufteilen in Gruppen und Kategorien Austausch und Selbstorganisation erschwert. Repression ist kein Einzelereignis, sondern gängige Praxis. Sie trifft in erster Linie weniger privilegierte und ausserhalb der gesellschaftlichen Norm lebende Personen – wie Migrant*innen, Randständige, Arme und Widerständige. Sie trifft illegalisierte Menschen, die entweder im Geheimen oder aber in einem (unterirdischen) Lager leben. Sie trifft auch Menschen, die von Ämtern abhängig sind, durch Bevormundung und Sanktion. Und sie trifft all jene, die in ihrem Widerstand nicht bereit sind, sich im staatlich vorgegebenen Rahmen zu bewegen.
Wehren wir uns gemeinsam, trotz unterschiedlicher Ausgangslagen. Lasst uns am 23. Dezember 2017 zusammen auf die Strasse gehen. Wir zeigen, dass wir uns nicht wegdrücken lassen, dass unsere Solidarität stärker ist als staatliche Gesetze und Repression.
Indem wir die Vereinzelung durchbrechen, erschaffen wir Schritt für Schritt eine andere Welt.
Dies ist zugleich ein Aufruf, euch mit euren eigenen Themen an der Kundgebung einzubringen: Beteiligt euch mit Transparenten, Parolen, Flyern und Redebeiträgen.
Kundgebung, 23. Dezember, 15 Uhr, Lindenberg/Ecke Rihentorstrasse, Basel
vortrag "antirep 1x1"
donnerstag, 7. dezember 2017 um 20:00 uhr im cigno nero soletta
Diesen Donnerstag, 7. Dezember 2017 im Infoladen Cigno Nero: AntiRep 1x1 - Vortrag über allgemeine rechtliche Grundlagen und Abläufe von Strafverfahren. Beginn um 20 Uhr.
November 2017
offenes treffen zum infoladen cigno nero
mittwoch, 29. november 2017 um 19:00 uhr im infoladen cigno nero in soletta
Nach langer Pause ist es wieder mal Zeit für ein offenes Treffen zu unser aller Infoladen Cigno Nero.
Wir möchten uns austauschen, berichten was so geht und sonstig Organisatorisches zum Infoladen an- und besprechen.
Hast Du ebenfalls ein Thema oder Anliegen, dass Du einbringen möchtest? Einen Anlass, den Du im Cigno gerne organisieren würdest? Sonst einfach Bock auf Austausch? Dann komm' vorbei!
Wir möchten uns austauschen, berichten was so geht und sonstig Organisatorisches zum Infoladen an- und besprechen.
Hast Du ebenfalls ein Thema oder Anliegen, dass Du einbringen möchtest? Einen Anlass, den Du im Cigno gerne organisieren würdest? Sonst einfach Bock auf Austausch? Dann komm' vorbei!
demo !!bahnhöfli bleibt!!
samstag, 25. november 2017 um 15:30 uhr beim general-guisan-platz in biel/bienne
Aufruftext:
Wir rufen auf zur lautstarken Demo für den Erhalt autonomer Freiräume
Kein Abriss auf Vorrat! Bahnhöfli Bleibt und alle anderen auch!!!
Gegen Aufwertung und Immobilienspekulanten!!!
Das alte Restaurant Bahnhof an der Poststrasse 37 ist nach jahrelangem Leerstand, nun seit mehr als einem Jahr instandbesetzt. Es ist zu einem selbstorganisierten Treffpunkt für Austausch, Diskussionen und Veranstaltungen frei von Konsumzwang, Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie geworden.
Zudem entstanden in dieser kurzen Zeit eine Holz-, Velo- und eine Metallwerkstatt, sowie ein Siebdruck- und Nähatelier, wie auch Proberäume, ein Gratisladen und ein Konzertkeller. Dies alles wird täglich von vielen verschiedenen Menschen genutzt und dringend benötigt.
Und nicht zuletzt ist es auch ein Zuhause...
Nun versucht die Stadt Biel das Bahnhöfli, ohne darauffolgendes Projekt, abzureissen und die Menschen im Winter auf die Strasse zu setzen! In der spärlichen Kommunikation seitens der Stadt Biel wurden als Begründung für den Abriss, allein "Sicherheitsgründe" genannt. Worauf sie sich damit beziehen ist unklar...
Wir fordern:Kein Abriss auf Vorrat!!!
Selbstverwaltete Räume verteidigen!!!
Bahnhöfli Bleibt und alle anderen auch!!!
Kommt zahlreich - Bringt Transpis !!! Seid kreativ und laut!
Wir rufen auf zur lautstarken Demo für den Erhalt autonomer Freiräume
Kein Abriss auf Vorrat! Bahnhöfli Bleibt und alle anderen auch!!!
Gegen Aufwertung und Immobilienspekulanten!!!
Das alte Restaurant Bahnhof an der Poststrasse 37 ist nach jahrelangem Leerstand, nun seit mehr als einem Jahr instandbesetzt. Es ist zu einem selbstorganisierten Treffpunkt für Austausch, Diskussionen und Veranstaltungen frei von Konsumzwang, Rassismus, Sexismus, Homo- und Transphobie geworden.
Zudem entstanden in dieser kurzen Zeit eine Holz-, Velo- und eine Metallwerkstatt, sowie ein Siebdruck- und Nähatelier, wie auch Proberäume, ein Gratisladen und ein Konzertkeller. Dies alles wird täglich von vielen verschiedenen Menschen genutzt und dringend benötigt.
Und nicht zuletzt ist es auch ein Zuhause...
Nun versucht die Stadt Biel das Bahnhöfli, ohne darauffolgendes Projekt, abzureissen und die Menschen im Winter auf die Strasse zu setzen! In der spärlichen Kommunikation seitens der Stadt Biel wurden als Begründung für den Abriss, allein "Sicherheitsgründe" genannt. Worauf sie sich damit beziehen ist unklar...
Wir fordern:Kein Abriss auf Vorrat!!!
Selbstverwaltete Räume verteidigen!!!
Bahnhöfli Bleibt und alle anderen auch!!!
Kommt zahlreich - Bringt Transpis !!! Seid kreativ und laut!
vortrag "verschwörungstheorien und rechtsextremismus"
Samstag, 11. november 2017 um 20:00 Uhr im cigno nero soletta
Eine Veranstaltung über die Zusammenhänge von Verschwörungstheorien und Rechtsextremismus. Wie funktionieren Verschwörungstheorien und welche neuen Querfrontstrategien ergeben sich für Rechtsextreme aus der zunehmenden Verbreitung verschwörungstheoretischer Inhalte?
In dieser Veranstaltung wollen wir über allgemeine Zusammenhänge bis zu konkreten Beispielen diesen Fragen auf den Grund gehen. Im Anschluss wollen wir gemeinsam darüber diskutieren, wie einer rechtsgerichteten Propaganda aus diesen Zusammenhängen entgegengewirkt werden kann.
Kommt vorbei, wird eine spannende Sache! Weitere Infos zur Antifa-Rally siehe unten.
In dieser Veranstaltung wollen wir über allgemeine Zusammenhänge bis zu konkreten Beispielen diesen Fragen auf den Grund gehen. Im Anschluss wollen wir gemeinsam darüber diskutieren, wie einer rechtsgerichteten Propaganda aus diesen Zusammenhängen entgegengewirkt werden kann.
Kommt vorbei, wird eine spannende Sache! Weitere Infos zur Antifa-Rally siehe unten.
antifa-rally
Auch Soletta beteiligt sich an der diesjährigen Antifa-Rally. Am 11. November um 20:00 Uhr findet ein Vortrag zum Thema Verschwörungstheorien und dessen Überschneidungen mit Rechtsextremismus. Kommt hin!
Hier noch der Aufruf - gesehen auf www.barrikade.info:
Es ist wieder Rally-Time! Im November versammeln wir uns erneut in verschiedenen Städten zum Austausch, zur Diskussion, zum Filmeschauen, zum Essen und zum Feiern! Im Sinne des Kampfes gegen Rassimus, Reaktion und Faschismus werden die verschiedenen Orte jeweils mit einem unterschiedlichen Programm aufwarten. Also, kommt in die Gänge! Nehmt an den Rallies teil!
weitere Infos über #antifarally
Hier noch der Aufruf - gesehen auf www.barrikade.info:
Es ist wieder Rally-Time! Im November versammeln wir uns erneut in verschiedenen Städten zum Austausch, zur Diskussion, zum Filmeschauen, zum Essen und zum Feiern! Im Sinne des Kampfes gegen Rassimus, Reaktion und Faschismus werden die verschiedenen Orte jeweils mit einem unterschiedlichen Programm aufwarten. Also, kommt in die Gänge! Nehmt an den Rallies teil!
weitere Infos über #antifarally
oktober 2017
30 jahre reitschule - 30 jahre widerstand demo
Samstag, 30. oktober 2017 um 18:00 UHr beim bärengraben in bern
Vor 30 Jahren brannte es in Bern und anderen Städten: Die Forderung nach mehr Freiraum erschallte im ganzen Land. Die Menschen stellten sich gegen die herrschende Ordnung und forderten Selbstbestimmung und Freiheit. Mehrere Besetzungen wie etwa das Zaffaraya entstanden, wurden aber durch Staat und Polizei brutal angegriffen. Die Reitschule wurde in diesen Protesten erkämpft.
Seit der ersten Besetzung versteht sich die Reitschule als politischer Raum: 30 Jahre Reitschule heisst darum auch 30 Jahre aktiver Widerstand. Der entstandenen antifaschistischen Bewegung gelang schlagkräftige Aktionen gegen lokale Strukturen von Rechtsextremen. Die Anti-Globalisierungsbewegung hatte in der Reitschule eine starke Basis; weltweite politische Kämpfe stiessen hier immer auf Unterstützung und Solidarität.
Die Entwicklung der Reitschule ist trotzdem kritisch zu betrachten. Im Laufe der Zeit hat sich vieles verändert. Neben dem Neuen, das seit drei Jahrzehnten jeden Tag entsteht, hatte die „Halle“ immer mit Problemen zu kämpfen. Oft hatte die Reitschule mit inneren Konflikten über das Selbstverständnis und die tägliche Praxis zu ringen. Von aussen gingen regelmässig Angriffe aus der bürgerlichen Mitte und der rechten Ecke auf die Reitschule nieder. Parallel dazu gibt es Umarmungsversuche und die Taktik der Spaltung von „kulturellen“ und „politischen“ Kräften im Hause.
Die Reitschule hat Bern geprägt. Sie ist ebenso ein kleiner Teil einer grösseren Bewegung des Widerstandes weltweit. Unter anderem durch die Reitschule wurden neue Ideen inspiriert. Sie steht heute immer noch. Auch nach 30 Jahren geht der Kampf weiter.
Heraus zur Demo „30 Jahre sind nicht genug, die Utopie ins Hier und Jetzt holen!“ am 28.10.2017, 18.00 beim Bärengraben
Seit der ersten Besetzung versteht sich die Reitschule als politischer Raum: 30 Jahre Reitschule heisst darum auch 30 Jahre aktiver Widerstand. Der entstandenen antifaschistischen Bewegung gelang schlagkräftige Aktionen gegen lokale Strukturen von Rechtsextremen. Die Anti-Globalisierungsbewegung hatte in der Reitschule eine starke Basis; weltweite politische Kämpfe stiessen hier immer auf Unterstützung und Solidarität.
Die Entwicklung der Reitschule ist trotzdem kritisch zu betrachten. Im Laufe der Zeit hat sich vieles verändert. Neben dem Neuen, das seit drei Jahrzehnten jeden Tag entsteht, hatte die „Halle“ immer mit Problemen zu kämpfen. Oft hatte die Reitschule mit inneren Konflikten über das Selbstverständnis und die tägliche Praxis zu ringen. Von aussen gingen regelmässig Angriffe aus der bürgerlichen Mitte und der rechten Ecke auf die Reitschule nieder. Parallel dazu gibt es Umarmungsversuche und die Taktik der Spaltung von „kulturellen“ und „politischen“ Kräften im Hause.
Die Reitschule hat Bern geprägt. Sie ist ebenso ein kleiner Teil einer grösseren Bewegung des Widerstandes weltweit. Unter anderem durch die Reitschule wurden neue Ideen inspiriert. Sie steht heute immer noch. Auch nach 30 Jahren geht der Kampf weiter.
Heraus zur Demo „30 Jahre sind nicht genug, die Utopie ins Hier und Jetzt holen!“ am 28.10.2017, 18.00 beim Bärengraben
Antifaschistische demo in soletta
freitag, 20. oktober 2017 um 20:30 uhr am aaremürli in solothurn
Aufruftext siehe "Infotexte"
Antifaschistische Demo Vol. II
gesehen auf: www.antifaschistischedemo.noblogs.org
Am kommenden Samstag, 14.10.17 treffen wir uns um 16 Uhr beim Käfigturm in Bern zur Antifaschistischen Demonstration gegen Faschismus, Rassismus und Sexismus. Damit wir unsere Inhalte in der Innenstadt sichtbar machen können, rufen wir dazu auf eigene Transparente, Flyer, Schilder oder sonstige kreative Ideen mitzunehmen.
hier geht's zur Medienmitteilung:
Am kommenden Samstag, 14.10.17 treffen wir uns um 16 Uhr beim Käfigturm in Bern zur Antifaschistischen Demonstration gegen Faschismus, Rassismus und Sexismus. Damit wir unsere Inhalte in der Innenstadt sichtbar machen können, rufen wir dazu auf eigene Transparente, Flyer, Schilder oder sonstige kreative Ideen mitzunehmen.
hier geht's zur Medienmitteilung:
Antifaschistische demonstration
freitag, 6. oktober 2017 um 19:30 uhr beim zytglogge in bern
Aufruftext zur Demo findest Du unter "Infotexte".
warm-up-filmabend zur antifa-demo
donnerstag, 4. oktober 2017 ab 19:30 uhr im infoladen cigno nero solothurn
Als kleines Warm-Up zur Antifa-Demo zeigen wir am Donnerstagabend den Film "The Antifascists" im Infoladen Cigno Nero.
Kommt vorbei!
Kommt vorbei!
september 2017
ALl POWER TO THE PEOPLE
Infotour zum Gewerkschaftsaktivismus und zur antifaschistischen Arbeit
in der Bay Area, USA (Oakland, San Francisco, Berkley)
An den jeweiligen Abenden können wir uns gemeinsam mit dem Vortragenden aus Oakland mit folgenden Themen auseinandersetzen:
Gewerkschaftsaktivismus in den USA: Thema ist der wachsende Zulauf der Basisgewerkschaften verglichen mit den Systemgewerkschaften, die Unterschiede in der Organisierung („von unten“ vs. „von oben“) sowie die persönlichen Einschätzungen des Aktivisten zur Zukunft der Arbeiter*innenbewegung in den USA. Themen zur antifaschistischen Arbeit in den USA: - Der Aufschwung der neuen Rechten in der Zeit der “«no politics»” und die darauffolgenden Unruhen auf den Strassen in den 90er- und den frühen 2000er-Jahren. - Die Verbindungen zwischen der sogenannten «Alt-Right”-Bewegung» (dt. alternative Rechte, welche für die Erhaltung der sogenannten „ Identität der weissen Bevölkerung“ und für die Rassentrennung einsteht) und älteren weiss-nationalistischen Gruppierungen. - Lokale Reaktionen auf die Provokationen der „«Alt-Right”-Bewegung» in der Bay-Area und die Gründe für den Aufschwung rechter Gruppierungen in einem solch progressiven Klima. - Die Repression des Staates und dessen Zusammenarbeit mit den Rechten gegen Antifaschist*innen. -Neue Strukturen und Organisationen, welche sich der antifaschistischen Bewegung anschliessen. - Die Art und Weise, wie sich Antifaschist*innen in Nordamerika und darüber hinaus vernetzen. |
free nekane-demo
samstag, 30. september 2017 um 15:00 uhr beim hechtplatz in zürich
Mobitext der Veranstalter*Innen:
Als Abschluss der Free Nekane-Aktionswochen (18.-30.9.2017) gehen wir am 30. September 2017 in Zürich auf die Strasse. Wir fordern die sofortige Freilassung der baskischen Aktivistin Nekane Txapartegi, die seit April 2016 in Zürich in Auslieferungshaft sitzt. Ihr Fall ist bei weitem nicht der einzige. Er wirft ein Licht auf die spanische Realität von Folter, sexueller Gewalt und erpressten Geständnissen in der Untersuchungshaft.
Die Schweizer Behörden verletzen die Antifolterkonvention immer wieder, indem sie Abschiebungen trotz Foltervorwürfen vornehmen. In der letzten Zeit wurden Menschen, die Opfer von Folter geworden sind, nach Sri Lanka und Nepal abgeschoben. Nach ihrer Rückkehr wurden sie verhaftet, so wie sie es in den jeweiligen Verfahren befürchtet haben.
Wehren wir uns gegen die Auslieferung von Nekane!
Keine Auslieferungen und Abschiebungen an Folterstaaten!
Als Abschluss der Free Nekane-Aktionswochen (18.-30.9.2017) gehen wir am 30. September 2017 in Zürich auf die Strasse. Wir fordern die sofortige Freilassung der baskischen Aktivistin Nekane Txapartegi, die seit April 2016 in Zürich in Auslieferungshaft sitzt. Ihr Fall ist bei weitem nicht der einzige. Er wirft ein Licht auf die spanische Realität von Folter, sexueller Gewalt und erpressten Geständnissen in der Untersuchungshaft.
Die Schweizer Behörden verletzen die Antifolterkonvention immer wieder, indem sie Abschiebungen trotz Foltervorwürfen vornehmen. In der letzten Zeit wurden Menschen, die Opfer von Folter geworden sind, nach Sri Lanka und Nepal abgeschoben. Nach ihrer Rückkehr wurden sie verhaftet, so wie sie es in den jeweiligen Verfahren befürchtet haben.
Wehren wir uns gegen die Auslieferung von Nekane!
Keine Auslieferungen und Abschiebungen an Folterstaaten!
free nekane-aktionswochen
vom 18. september - 30. september 2017
genaues Programm folgt, stay tuned...
soliwoche in bern
vom 12. september bis 17. september in der reitschule bern
August 2017
antiracup soletta
freitag bis samstag, 19. - 20. August 2017 in biberist nahe stadtgrenze solothurn
weitere Infos unter: www.antiracup.ch
juli 2017
antiracup luzern
samstag, 15. juli 2017 in der allmend süd in luzern
Juni 2017
konzi @BRG-Club
Freitag, 16. juni 2017, ab 19:00 uhr in der baragge solothurn
Gedenkdemo an clément méric
sonntag, 11. juni 2017 um 15:00 uhr beim place de la bourse in mulhouse (F)
Aufruftext zur Demo:
Der junge Antifaschist Clément Méric wurde in Paris am 5. Juni 2013 von Faschisten getötet. Antif@s in Mulhouse rufen auf zur Gedenkdemo zum 4. Jahrestag der Ermordung von Clément Méric.
Nach einer kurzen Rede beginnt die angemeldete Demo. Antifa-Fahnen sind erwünscht. (Achtet aufeinander, eine kürzliche Demo in Strasbourg wurde von Neonazis angegriffen). Danach folgen Austausch und Diskussion in einem Saal.
Zugverbindung ab Basel:
Abfahrt: 14.39 ab Basel SBB, Gleis 33 (**Treffpunkt 14.30 auf dem Gleis**). Ankunft: 15.14 Mulhouse Ville.
Heimweg: z.B. 16.46 oder 17.16 ab Mulhouse Ville
PS: gesehen auf barrikade.info.
Der junge Antifaschist Clément Méric wurde in Paris am 5. Juni 2013 von Faschisten getötet. Antif@s in Mulhouse rufen auf zur Gedenkdemo zum 4. Jahrestag der Ermordung von Clément Méric.
Nach einer kurzen Rede beginnt die angemeldete Demo. Antifa-Fahnen sind erwünscht. (Achtet aufeinander, eine kürzliche Demo in Strasbourg wurde von Neonazis angegriffen). Danach folgen Austausch und Diskussion in einem Saal.
Zugverbindung ab Basel:
Abfahrt: 14.39 ab Basel SBB, Gleis 33 (**Treffpunkt 14.30 auf dem Gleis**). Ankunft: 15.14 Mulhouse Ville.
Heimweg: z.B. 16.46 oder 17.16 ab Mulhouse Ville
PS: gesehen auf barrikade.info.
Kindertreff im cigno nero
samstag, 10. juni 2017 von 10:00 uhr bis 12:00 uhr im infoladen cigno nero solothurn
mai 2017
Demo "bässlergut einreissen nicht erweitern"
samstag, 27. mai 2017 um 17:00 uhr beim dreirosenpark in basel
Text zum Demoaufruf:
Das Gefängnis Bässlergut steht schon lange am Rande der Langen Erle. Es steht für ein menschenverachtendes Migrationsregime sowie für die Kontrolle und Inhaftierung von Menschen, die den Kategorien und Normen dieser Gesellschaft nicht entsprechen oder sich über diese hinwegsetzen. Gleich neben dem Gefängnis befindet sich das sogenannte Empfangs- und Verfahrenszentrum für neu ankommende Asylbewerber*innen, das in Zukunft zu einem Bundeslager umfunktioniert wird. Dieser Name täuscht nicht darüber hinweg, dass es darum geht, Menschen in Lager unterzubringen, um sie unter stetiger Kontrolle zu halten, während sie in schützenswerte und verwertbare, in abschiebbare und überflüssige Menschen eingeteilt werden. Von denjenigen, die von der Schweiz nicht akzeptiert werden, oder sich gegen die komplette Kontrolle über ihr Leben zur Wehr setzen, werden einige direkt ins Bässlergut transferiert, wo sie bis zu ihrer Ausschaffung eingesperrt bleiben. Diejenigen, die einen Asylstatus erhalten, werden gezwungen, sich in eine Konsum- und Leistungsgesellschaft zu integrieren, die auf Ausbeutung und Unterdrückung von Schwächeren beruht. Von ihnen wird erwartet, die vorgegebenen Gesellschaftsnormen noch stärker zu verinnerlichen als ihre anderen Mitglieder.
Die mächtige Architektur an der Freiburgerstrasse wächst. Vor kurzem begann der Bau von „Bässlergut 2“, einem noch grösseren Gefängnis als das bestehende, in dem der Strafvollzug untergebracht werden soll. Mit diesem Bau wird auch die Zahl der Haftplätze für die Ausschaffungshaft verdoppelt. Damit werden in Basel die Menschen, die von dieser von Kapital und Privateigentum beherrschten Gesellschaft ausgeschlossen werden, zukünftig an diesem Ort konzentriert. Es entsteht ein massiver Repressionskomplex.
Setzen wir dem etwas entgegen!
Gehen wir deshalb am 27. Mai auf die Strasse, sind widerständig gegen staatliche Repression und Machtdemonstrationen und kämpfen für eine andere Welt!
Das Gefängnis Bässlergut steht schon lange am Rande der Langen Erle. Es steht für ein menschenverachtendes Migrationsregime sowie für die Kontrolle und Inhaftierung von Menschen, die den Kategorien und Normen dieser Gesellschaft nicht entsprechen oder sich über diese hinwegsetzen. Gleich neben dem Gefängnis befindet sich das sogenannte Empfangs- und Verfahrenszentrum für neu ankommende Asylbewerber*innen, das in Zukunft zu einem Bundeslager umfunktioniert wird. Dieser Name täuscht nicht darüber hinweg, dass es darum geht, Menschen in Lager unterzubringen, um sie unter stetiger Kontrolle zu halten, während sie in schützenswerte und verwertbare, in abschiebbare und überflüssige Menschen eingeteilt werden. Von denjenigen, die von der Schweiz nicht akzeptiert werden, oder sich gegen die komplette Kontrolle über ihr Leben zur Wehr setzen, werden einige direkt ins Bässlergut transferiert, wo sie bis zu ihrer Ausschaffung eingesperrt bleiben. Diejenigen, die einen Asylstatus erhalten, werden gezwungen, sich in eine Konsum- und Leistungsgesellschaft zu integrieren, die auf Ausbeutung und Unterdrückung von Schwächeren beruht. Von ihnen wird erwartet, die vorgegebenen Gesellschaftsnormen noch stärker zu verinnerlichen als ihre anderen Mitglieder.
Die mächtige Architektur an der Freiburgerstrasse wächst. Vor kurzem begann der Bau von „Bässlergut 2“, einem noch grösseren Gefängnis als das bestehende, in dem der Strafvollzug untergebracht werden soll. Mit diesem Bau wird auch die Zahl der Haftplätze für die Ausschaffungshaft verdoppelt. Damit werden in Basel die Menschen, die von dieser von Kapital und Privateigentum beherrschten Gesellschaft ausgeschlossen werden, zukünftig an diesem Ort konzentriert. Es entsteht ein massiver Repressionskomplex.
Setzen wir dem etwas entgegen!
- Wir wollen in Basel keinen Repressionscampus.
- Wir wollen weder einen Ausschaffungsknast, noch wollen wir Ausschaffungen.
- Wir wollen kein Asylzentrum, keinen Asylstatus und keinen Integrationszwang.
- Wir wollen eine Welt ohne Aufenthaltsbewilligungen und Papiere.
- Wir wollen Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit für alle.
- Wir wollen keine Grenzen und Nationen.
- Wir wollen die Freiheit aller Gefangenen, egal ob in Ausschaffungshaft oder im Strafvollzug.
- Wir wollen den Bau von Bässlergut 2 stören und verhindern.
Gehen wir deshalb am 27. Mai auf die Strasse, sind widerständig gegen staatliche Repression und Machtdemonstrationen und kämpfen für eine andere Welt!
1. Antiracup thun
samstag, 27. mai 2017 ab 11:00 uhr auf dem Fussballplatz beim primarschulhaus gotthelf in thun
weitere Infos findest Du
anarchistische büchermesse
26. bis 28. mai 2017 in der bühlplatz-mensa an der gertrud-woker-strasse 3
in bern
weitere Infos unter www.buechermesse.ch
Kindertreff im Cigno Nero
samstag, 6. mai 2017 um 10:00 uhr im cigno nero soletta
gemeinsam auf die strasse!
Montag, 1. mai 2017 um 13:00 UHR BEIM GEWERBESCHULHAUS SOLOTHURN
Besammlung zur Demonstration (Start Demo um 14:30 Uhr) beim Gewerbeschulhaus.
Anschliessend den ganzen Nachmittag lang Fest beim Landhaus mit gemeinsamen Infostand von IWW (Industrial Workers of the World), KIEZ und dem Cigno Nero.
Und am Abend legendäre Disco im Kreuz!
Dieser Anlass ist der Abschluss des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat. Weiter unten findest du alle Anlässe mit weiteren Infos.
Anschliessend den ganzen Nachmittag lang Fest beim Landhaus mit gemeinsamen Infostand von IWW (Industrial Workers of the World), KIEZ und dem Cigno Nero.
Und am Abend legendäre Disco im Kreuz!
Dieser Anlass ist der Abschluss des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat. Weiter unten findest du alle Anlässe mit weiteren Infos.
april 2017
Vernetzen, organisieren, kämpfen! Teil 1
Montag, 3. April 2017 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
Offenes Treffen zum 1. Mai 2017 in Soletta
Welche Inhalte und mit welchen Mitteln wollen wir diese am 1. Mai auf die Strasse tragen? Worin liegt unsere Motivation und wer hat Bock auf was? Was gibt es zu organisieren und zu machen? Und wer ist motiviert es zu erledigen?
Das Treffen steht allen offen die Lust haben mitzudiskutieren und die motiviert sind, gemeinsam mit anderen aktiv mitzuplanen und -gestalten. Wir hoffen auf spannende, angeregte und respektvolle Diskussionen!
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Welche Inhalte und mit welchen Mitteln wollen wir diese am 1. Mai auf die Strasse tragen? Worin liegt unsere Motivation und wer hat Bock auf was? Was gibt es zu organisieren und zu machen? Und wer ist motiviert es zu erledigen?
Das Treffen steht allen offen die Lust haben mitzudiskutieren und die motiviert sind, gemeinsam mit anderen aktiv mitzuplanen und -gestalten. Wir hoffen auf spannende, angeregte und respektvolle Diskussionen!
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
inspirieren lassen!
Donnerstag, 6. april 2017 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
Doku zu den Kämpfen von "Nuit Debout"
Im Zuge der Proteste gegen die als „Loi Travail“ bekannte Reform des Arbeitsrechts formierte sich in Frankreich die soziale Bewegung „Nuit Debout“ (frei übersetzt „Aufrecht durch die Nacht“).
Trotz massiver staatlicher Repression, versammelten sich Nacht für Nacht tausende Menschen auf Plätzen von französischen Städten. Basisdemokratisch wurde diskutiert, es wurde einander zugehört und es wurde gemeinsam versucht, ein Bild einer anderen, gerechteren Welt zu malen. Zudem stellten sich den brutalen Angriffen der Polizei immer wieder viele Menschen entschlossen entgegen.
Im Anschluss an die eher kurze Doku ist viel Zeit und Raum für Austausch und Diskussion!
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Im Zuge der Proteste gegen die als „Loi Travail“ bekannte Reform des Arbeitsrechts formierte sich in Frankreich die soziale Bewegung „Nuit Debout“ (frei übersetzt „Aufrecht durch die Nacht“).
Trotz massiver staatlicher Repression, versammelten sich Nacht für Nacht tausende Menschen auf Plätzen von französischen Städten. Basisdemokratisch wurde diskutiert, es wurde einander zugehört und es wurde gemeinsam versucht, ein Bild einer anderen, gerechteren Welt zu malen. Zudem stellten sich den brutalen Angriffen der Polizei immer wieder viele Menschen entschlossen entgegen.
Im Anschluss an die eher kurze Doku ist viel Zeit und Raum für Austausch und Diskussion!
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
sich informieren und gemeinsam diskutieren
Donnerstag, 13. April 2017 um 19:30 uhr im cigno nero soletta
Infoabend "Über den Sinn und Unsinn von Gewerkschaften"
Es ist wohl unbestritten, dass wir viele Rechte, welche wir heute geniessen, nur dem entschlossenen Kampf der Arbeiter_Innen und ihrer Gewerkschaften verdanken. Auch heute ist es noch immer wichtig, oder gerade noch wichtiger geworden, diese Rechte gegen die stetigen Angriffe der Reichen und Mächtigen zu verteidigen.
Trotzdem wollen wir die Funktionen und Rollen von verschiedenen Gewerkschaften im Kapitalismus kritisch betrachten und darüber diskutieren, welchen Sinn diese haben – oder eben auch nicht.
Eingeladene Aktivisten_Innen von diversen Gewerkschaften werden über ihre Arbeit informieren, mitdiskutieren und sind bereit offen Rede und Antwort zu stehen.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Es ist wohl unbestritten, dass wir viele Rechte, welche wir heute geniessen, nur dem entschlossenen Kampf der Arbeiter_Innen und ihrer Gewerkschaften verdanken. Auch heute ist es noch immer wichtig, oder gerade noch wichtiger geworden, diese Rechte gegen die stetigen Angriffe der Reichen und Mächtigen zu verteidigen.
Trotzdem wollen wir die Funktionen und Rollen von verschiedenen Gewerkschaften im Kapitalismus kritisch betrachten und darüber diskutieren, welchen Sinn diese haben – oder eben auch nicht.
Eingeladene Aktivisten_Innen von diversen Gewerkschaften werden über ihre Arbeit informieren, mitdiskutieren und sind bereit offen Rede und Antwort zu stehen.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
gemeinsam film gucken und diskutieren!
donnerstag, 20. april 2017 um 19:30 uhr im cigno nero Soletta
"We want sex" - Spielfilm zum Thema Frauenkampf
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Was einfach und logisch klingt, entspricht leider bis heute nicht der Realität. Frauen kriegen für die gleiche Arbeit oft weniger Lohn als Männer. Zudem sind Tätigkeiten, die hauptsächlich von Frauen verrichtet werden, oft sehr schlecht bezahlt.
Und so erstaunt es auch nicht wie gross der Aufschrei war, als Näherinnen bei Ford 1968 in England genau dies forderten und dafür in den Streik traten!
Der humorvolle Film basiert weitgehend auf Tatsachen und birgt sicherlich Stoff für spannende Diskussion im Anschluss.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit! Was einfach und logisch klingt, entspricht leider bis heute nicht der Realität. Frauen kriegen für die gleiche Arbeit oft weniger Lohn als Männer. Zudem sind Tätigkeiten, die hauptsächlich von Frauen verrichtet werden, oft sehr schlecht bezahlt.
Und so erstaunt es auch nicht wie gross der Aufschrei war, als Näherinnen bei Ford 1968 in England genau dies forderten und dafür in den Streik traten!
Der humorvolle Film basiert weitgehend auf Tatsachen und birgt sicherlich Stoff für spannende Diskussion im Anschluss.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
vernetzen, organisieren, kämpfen! teil 2
sonntag, 23. april 2017 um 15:00 uhr im cigno nero soletta
Offenes Treffen zum 1. Mai in Soletta
Anknüpfend an das erste offene Treffen vom 3. April treffen wir uns erneut um zu besprechen, was bereits erledigt wurde und was es noch zu tun gibt. Noch offene oder vertagte Diskussionen können (weiter-)geführt werden und gemachte Gedanken und/oder neue Ideen eingebracht werden. Eventuell lassen sich bereits erste Textvorschläge und Transpi-Entwürfe gemeinsam besprechen und je nach dem bleibt ja sogar noch Zeit um bereits etwas zu basteln oder zu malen.
Auch bei diesem Treffen soll das Einander kennenlernen, der Austausch und ein „respektvolles Miteinander“ von zentraler Bedeutung sein.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Anknüpfend an das erste offene Treffen vom 3. April treffen wir uns erneut um zu besprechen, was bereits erledigt wurde und was es noch zu tun gibt. Noch offene oder vertagte Diskussionen können (weiter-)geführt werden und gemachte Gedanken und/oder neue Ideen eingebracht werden. Eventuell lassen sich bereits erste Textvorschläge und Transpi-Entwürfe gemeinsam besprechen und je nach dem bleibt ja sogar noch Zeit um bereits etwas zu basteln oder zu malen.
Auch bei diesem Treffen soll das Einander kennenlernen, der Austausch und ein „respektvolles Miteinander“ von zentraler Bedeutung sein.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
gemeinsam feiern und sich vernetzen!
freitag, 28. april 2017 ab 20:00 uhr in soletta
Warm-Up-Party zum 1. Mai 2017 - Ort folgt...
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
Dieser Anlass ist Teil des Themenmonats hinsichtlich des 1. Mai 2017 in Soletta. Unter "Infotexte" findest du das Plakat.
internationaler free-nekane-aktionstag
Donnerstag, 6. april 2017 überall!!
Infotext zum Aktionstag von den Veranstaltern:
Am 6. April 2016 wurde Nekane Txapartegi in Zürich verhaftet. Seither sitzt sie in Auslieferungshaft. Die Behörden zögern ihren erstinstanzlichen Entscheid bezüglich des Auslieferungsgesuches des Spanischen Staates und Nekanes Asylgesuchs hinaus. Dennoch bleibt sie stark und kämpft! Am Jahrestag der Verhaftung sagen wir: Es reicht!
Wir rufen dazu auf, den Jahrestag der Verhaftung von Nekane, den 6. April 2017, zu einem internationalen Aktionstag zu machen.Werdet kreativ und aktiv und organisiert etwas für Nekane! Sei es nur etwas kleines oder eine grosse Aktion.
Wir sammeln hier die geplanten Aktionen vom 6. April, die an verschiedensten Orten stattfinden. Solltet ihr etwas organisieren, oder von einer Aktion wissen, schickt uns die Info dazu auf: [email protected].
Am 6. April 2016 wurde Nekane Txapartegi in Zürich verhaftet. Seither sitzt sie in Auslieferungshaft. Die Behörden zögern ihren erstinstanzlichen Entscheid bezüglich des Auslieferungsgesuches des Spanischen Staates und Nekanes Asylgesuchs hinaus. Dennoch bleibt sie stark und kämpft! Am Jahrestag der Verhaftung sagen wir: Es reicht!
Wir rufen dazu auf, den Jahrestag der Verhaftung von Nekane, den 6. April 2017, zu einem internationalen Aktionstag zu machen.Werdet kreativ und aktiv und organisiert etwas für Nekane! Sei es nur etwas kleines oder eine grosse Aktion.
Wir sammeln hier die geplanten Aktionen vom 6. April, die an verschiedensten Orten stattfinden. Solltet ihr etwas organisieren, oder von einer Aktion wissen, schickt uns die Info dazu auf: [email protected].
1. strassenkongress bern
samstag, 1. april 2017 von 15:00 Uhr bis 22:00 auf dem loryplatz in bern
märz 2017
offenes treffen zum 11. antiracup soletta
donnerstag, 30. märz 2017 um 19:30 uhr im cigno nero solothurn
Ja! Die Jubiläumsausgabe des Antiracups Soletta soll im Sommer 2017 stattfinden!
Nach zeitaufwändiger Suche konnte ein Gelände gefunden werden und ein Bewilligungsgesuch für einen Anlass vom 18. bis 20. August 2017 wurde bei den Behörden eingereicht.
Am Donnerstag, 30. März 2017, laden wir alle Freunde_Innen des Antiracups ins Cigno ein.
Wir werden Euch informieren, wo wir in den Vorbereitungen stecken; zudem soll das Treffen der Ort sein, wo motivierte Menchen sich und ihre Ideen einbringen können.
Denn ob in der Vorbereitungsphase oder am Jubiläumscup selbst, wir sind auf die Unterstützung und Hilfe von Euch allen angewiesen!
LOVE FOOTBALL - HATE RACISM!
Es freut sich auf Euch
die Aktionsgruppe Antiracup Soletta
Nach zeitaufwändiger Suche konnte ein Gelände gefunden werden und ein Bewilligungsgesuch für einen Anlass vom 18. bis 20. August 2017 wurde bei den Behörden eingereicht.
Am Donnerstag, 30. März 2017, laden wir alle Freunde_Innen des Antiracups ins Cigno ein.
Wir werden Euch informieren, wo wir in den Vorbereitungen stecken; zudem soll das Treffen der Ort sein, wo motivierte Menchen sich und ihre Ideen einbringen können.
Denn ob in der Vorbereitungsphase oder am Jubiläumscup selbst, wir sind auf die Unterstützung und Hilfe von Euch allen angewiesen!
LOVE FOOTBALL - HATE RACISM!
Es freut sich auf Euch
die Aktionsgruppe Antiracup Soletta
Demo gegen die diktatur erdogans
samstag, 25. märz 2017 um 13:15 uhr reitschule bern
!!ABGESAGT!!
rechte hetze stoppen!
samstag, 18. märz 2017 in bern
weitere Infos unter: https://rechtehetzestoppen.blackblogs.org
Frauen*demo
Unsere Körper dem Kapital entziehen! Reproduktionsarbeit kollektivieren!
Samstag, 11. märz 2017, 13:30 uhr beim hechtplatz in zürich
Februar 2017
Vortrag über Nekane txapartegi
Samstag, 18. Februar 2017, um 20:30 uhr im infoladen
cigno nero in solothurn
Seit April 2016 sitzt Nekane Txapartegi in Auslieferungshaft hier in der Schweiz. Die Aktivistin aus dem Baskenland soll an Spanien ausgeliefert werden, weil sie angeklagt wurde, der Rebellengruppe ETA anzugehören. Spanien nahm vor 20 Jahren während dem Staatsstreich "Todo es ETA" ("Alles ist ETA") jede_n fest, der_die die baskische Unabhängigkeitsbewegung unterstützte. Unter nachweisbarer Folter zwang sie der Repressionsarm von Spanien zu einem Geständnis. Doch Nekane gelang die Flucht in die Schweiz.
Nun soll sie an aber nach Spanien ausgeliefert werden. Obwohl die Misshandlungen und Folter durch den spanischen Staat nachgewiesen sind und bewiesen werden können, diskutiert die Schweiz, Nekane an Spanien auszuliefern. Dort drohen ihr bis zu 7 Jahren Haft. Bei einem allfälligen Entscheid für eine Auslieferung würde der Rechtsstaat Schweiz willentlich gegen die Menschenrechtskonvention verstossen.
Weitere Infos findet mensch unter: http://www.freenekane.ch.
Im Vortrag geht's um die Situation von Nekane inklusive kurzem Info-"Ausflug" in's Baskenland.
Kommt vorbei!
Nun soll sie an aber nach Spanien ausgeliefert werden. Obwohl die Misshandlungen und Folter durch den spanischen Staat nachgewiesen sind und bewiesen werden können, diskutiert die Schweiz, Nekane an Spanien auszuliefern. Dort drohen ihr bis zu 7 Jahren Haft. Bei einem allfälligen Entscheid für eine Auslieferung würde der Rechtsstaat Schweiz willentlich gegen die Menschenrechtskonvention verstossen.
Weitere Infos findet mensch unter: http://www.freenekane.ch.
Im Vortrag geht's um die Situation von Nekane inklusive kurzem Info-"Ausflug" in's Baskenland.
Kommt vorbei!
reggae birthday bash
freitag, 17. februar 2017, ab 19:00 Uhr im cigno nero in solothurn
kindertreff im cigno nero
samstag, 11. februar 2017 von 10:00 uhr bis 12:00 uhr im Cigno nero solothurn
"Die schweiz hat ein rassismus-problem - gehen wir dagegen auf die strasse!"
antirassistische demo in bern
samstag, 4. februar 2017 um 14:00 uhr beim waisenhausplatz in bern
Infotext der Veranstalter:
Die schweiz ist europaweit eine Vorreiterin des Rechtspopulismus. Die rassistische Hetze gegen Muslim_innen während der Abstimmungskampagne über erleichterte Einbürgerungen ist davon das jüngste Beispiel.- *Antirassistischen und antifaschistischen Widerstand stärken*
Wir leben in einem Land, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft mit Zwang in Flugzeuge steckt und ausschafft, dahin zurück wo sie gehen mussten oder wollten.- *Ausschaffungen abschaffen*
Statt Inländer_innen zu bevorzugen, muss gegen die Logik des Wettbewerbs und des Gewinns vorgegangen werden und nicht gegen migrierende Menschen.- *Innländer_innenvorrang abschaffen, Arbeiter_innenrechte stärken*
Schwarze Menschen und People of Color sind überdurchschnittlich von Repression, Polizeigewalt und Personenkontrollen betroffen. Diese systematischen Diskriminierungen durchdringen staatliche Institutionen und die Politik.- *Racial Profiling stoppen*
Die schweiz investiert jährlich Millionen in Frontex und die Militarisierung der EU-Aussengrenze. Aufgrund dieser Grenzen sterben jährlich unzählige Menschen im Mittelmeer, (er-) frieren auf der Balkanroute oder stranden in Como- *Fluchtwege sichern, Grenzen öffnen*
Gemäss dem Dublinsystem kann die schweiz geflüchtete Menschen systematisch in europäische Staaten abschieben. In Staaten wie beispielsweise Italien oder Ungarn ist das Asylrecht jedoch nicht gesichert und viele landen auf der Strasse. Die schweiz ist aufgrund des "Selbsteintrittsrechts" jedoch frei, auf Dublinabschiebungen zu verzichten.- *Dublinstystem abschaffen, Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle*
Geflüchtete Menschen müssen in der schweiz in Lagern leben. Dort bestimmen Entmündigung, Disziplinierung und Isolation den Alltag. - *Lager schliessen*
Für die gleiche Arbeit verdienen Menschen ohne schweizer Pass durchschnittlich weniger. Wenn ein Quartier "aufgewertet" wird, sind "Migrant_innen" meist die ersten Verdrängten. Auch im Bildungs-und Gesundheitssystem sind sie schlechter gestellt.- *Rassistische Ausbeutung und Ungleichheit überwinden*
Die schweiz ist europaweit eine Vorreiterin des Rechtspopulismus. Die rassistische Hetze gegen Muslim_innen während der Abstimmungskampagne über erleichterte Einbürgerungen ist davon das jüngste Beispiel.- *Antirassistischen und antifaschistischen Widerstand stärken*
Wir leben in einem Land, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft mit Zwang in Flugzeuge steckt und ausschafft, dahin zurück wo sie gehen mussten oder wollten.- *Ausschaffungen abschaffen*
Statt Inländer_innen zu bevorzugen, muss gegen die Logik des Wettbewerbs und des Gewinns vorgegangen werden und nicht gegen migrierende Menschen.- *Innländer_innenvorrang abschaffen, Arbeiter_innenrechte stärken*
Schwarze Menschen und People of Color sind überdurchschnittlich von Repression, Polizeigewalt und Personenkontrollen betroffen. Diese systematischen Diskriminierungen durchdringen staatliche Institutionen und die Politik.- *Racial Profiling stoppen*
Die schweiz investiert jährlich Millionen in Frontex und die Militarisierung der EU-Aussengrenze. Aufgrund dieser Grenzen sterben jährlich unzählige Menschen im Mittelmeer, (er-) frieren auf der Balkanroute oder stranden in Como- *Fluchtwege sichern, Grenzen öffnen*
Gemäss dem Dublinsystem kann die schweiz geflüchtete Menschen systematisch in europäische Staaten abschieben. In Staaten wie beispielsweise Italien oder Ungarn ist das Asylrecht jedoch nicht gesichert und viele landen auf der Strasse. Die schweiz ist aufgrund des "Selbsteintrittsrechts" jedoch frei, auf Dublinabschiebungen zu verzichten.- *Dublinstystem abschaffen, Bewegungsfreiheit und Bleiberecht für alle*
Geflüchtete Menschen müssen in der schweiz in Lagern leben. Dort bestimmen Entmündigung, Disziplinierung und Isolation den Alltag. - *Lager schliessen*
Für die gleiche Arbeit verdienen Menschen ohne schweizer Pass durchschnittlich weniger. Wenn ein Quartier "aufgewertet" wird, sind "Migrant_innen" meist die ersten Verdrängten. Auch im Bildungs-und Gesundheitssystem sind sie schlechter gestellt.- *Rassistische Ausbeutung und Ungleichheit überwinden*
Januar 2017
Vortrag von hans stutz zum thema rechtsextremismus in der schweiz
Mittwoch, 18. Januar 2017 um 20:00 uhr (türöffnung 19:30 uhr) im cigno nero solothurn
Ein Vortrag von Hans Stutz über die politischen Rechtsextremen in der Schweiz mit anschliessender Diskussionsrunde.
Hans Stutz ist ein erfahrener Journalist, der sich seit Jahrzehnten mit der Thematik Rechtsextremismus in der Schweiz auseinandersetzt.
Link: www.hans-stutz.ch
Hans Stutz ist ein erfahrener Journalist, der sich seit Jahrzehnten mit der Thematik Rechtsextremismus in der Schweiz auseinandersetzt.
Link: www.hans-stutz.ch
Themenmonat im cigno nero
verschiedene Anlässe durch den januar zum Thema Rechtsextremismus
dezember 2016
kindertreff im cigno nero
Samstag, 17. dezember 2016 von 10:00 bis 12:00 uhr
Willkommen im Cigno Nero!
Das Cigno ist ein offener Treffpunkt in dem sich Menschen zu gesellschaftlichen und politischen Themen austauschen können.
Offen bedeutet für uns, dass wir alle Menschen unabhängig ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihrer Fähigkeiten willkommen heissen.
Um nebst der Bar, der Leseecke und den Infoveranstaltungen auch etwas für die Kinder zu bieten, haben wir dieses Angebot ins Leben gerufen, welches die Kinder alleine oder in Begleitung nutzen können.
Auf die Jahreszeit abgestimmt, basteln und zeichnen wir, hören Geschichten und essen ein Znüni.
KOMMT VORBEI, WIR FREUEN UNS!
Das Cigno ist ein offener Treffpunkt in dem sich Menschen zu gesellschaftlichen und politischen Themen austauschen können.
Offen bedeutet für uns, dass wir alle Menschen unabhängig ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Ausrichtung oder ihrer Fähigkeiten willkommen heissen.
Um nebst der Bar, der Leseecke und den Infoveranstaltungen auch etwas für die Kinder zu bieten, haben wir dieses Angebot ins Leben gerufen, welches die Kinder alleine oder in Begleitung nutzen können.
Auf die Jahreszeit abgestimmt, basteln und zeichnen wir, hören Geschichten und essen ein Znüni.
KOMMT VORBEI, WIR FREUEN UNS!
"Antifa in Berlin - zwischen hype und krise" - Vortrag der "North East Antifascists"
Freitag, 16. Dezember 2016 um 19:00 uhr im infoladen in bern
warm-up-anlass zum kommenden themenmonat im januar
Donnerstag, 15. dezember 2016 ab 18:30/19:00 uhr im infoladen cigno nero in solothurn
Der im Januar bevorstehende Themenmonat zum Rechtsextremismus startet bereits vor der Jahreswende. Die Doku "Rechts, zwo, drei - driftet Europa ab?" wird gezeigt. Danach hat mensch genügend Zeit über den Film und sonstig über das Thema zu diskutieren.
Genauere Infos zum Themenmonat werden bald aufgeschaltet. Kommt vorbei - wir freuen uns!
Genauere Infos zum Themenmonat werden bald aufgeschaltet. Kommt vorbei - wir freuen uns!
Asylmotion + küfa an der Gemeindeversammlung der Stadt Solothurn
Dienstag, 13. dezember 2016 im und vor dem landhaus in solothurn
Nicht lockerlassen!
Nachdem das Begehren für mehr Asylplätze in der Gemeinde Solothurn mehrmals haarsträubend knapp abgelehnt wurde, wird das Thema wieder zu Tisch gebracht. Erneut wird an der Gemeindeversammlung über (in diesem Anlauf nur 50) mehr Asylplätze in der Gemeinde Solothurn abgestimmt. Da sich die Gegenseite mit fadenscheinigen und nicht ganz wahrheitsgetreuen Argumenten und Fakten versuchte aus der Verantwortung zu nehmen, wollen wir dieses Mal ein umso stärkeres Zeichen setzen.
Auch wenn Du nicht stimmberechtigt in der Gemeinde Solothurn angemeldet bist - zeigen wir uns solidarisch mit den Schutzsuchenden und zeigen der Bevölkerung, dass das Anliegen ein wichtiges ist. Also kommt alle an die Gemeindeversammlung!
Solidarische Menschen werden vor dem Landhaus mit leckerem Essen aufwarten, so dass auch die Temperaturen keine Ausreden sind!
Say it loud, say it clear - Refugees are welcome here!
Nachdem das Begehren für mehr Asylplätze in der Gemeinde Solothurn mehrmals haarsträubend knapp abgelehnt wurde, wird das Thema wieder zu Tisch gebracht. Erneut wird an der Gemeindeversammlung über (in diesem Anlauf nur 50) mehr Asylplätze in der Gemeinde Solothurn abgestimmt. Da sich die Gegenseite mit fadenscheinigen und nicht ganz wahrheitsgetreuen Argumenten und Fakten versuchte aus der Verantwortung zu nehmen, wollen wir dieses Mal ein umso stärkeres Zeichen setzen.
Auch wenn Du nicht stimmberechtigt in der Gemeinde Solothurn angemeldet bist - zeigen wir uns solidarisch mit den Schutzsuchenden und zeigen der Bevölkerung, dass das Anliegen ein wichtiges ist. Also kommt alle an die Gemeindeversammlung!
Solidarische Menschen werden vor dem Landhaus mit leckerem Essen aufwarten, so dass auch die Temperaturen keine Ausreden sind!
Say it loud, say it clear - Refugees are welcome here!
"Refugees Welcome"-Demo
Samstag, 3. Dezember 2016 - 19:00 Uhr beim Helvetiaplatz in zureich
Genau ein Jahr ist es her, als sich SchülerInnen am 3. Dezember 2015 zusammengefunden haben, um ein Zeichen gegen die zunehmende rassistische Berichterstattung in den Medien zu setzen. Man mobilisierte damals unter SchülerInnen- und Lehrlingskreisen zu einem spontanen Treffen mit Tee, Musik und einer anschliessenden Demo durch die Stadt. Es folgten monatliche Demonstrationen gegen die unmenschlichen Dublinabkommen und gegen eine zunehmende rassistische Grundstimmung, die sich in breiten Teilen der Gesellschaft festzusetzen drohte. Spendenaktionen für Flüchtlinge wurden lanciert und zuletzt besuchten über 200 Menschen die inhaftierten Flüchtenden im Ausschaffungsknast Glattbrugg. Ein Gefängnis, indem Sans-Papiers bis zu neun Monaten gefangen gehalten werden. Eine unmenschliche Strategie des rassistischen Migrationsapparates.
Der Kampf für eine solidarische und gerechtere Welt, fern ab von Rassismus, Sexismus und Kapitalismus ist noch lange nicht gewonnen.
Zeigen wir uns noch einmal solidarisch mit all den Freiwilligen, die sich für Bildung und Rechte der Flüchtenden einsetzen, und natürlich mit den Flüchtenden selbst. Setzen wir ein Zeichen für eine offene Willkommenskultur und gegen die heuchlerische Flüchtlingspolitik der Schweiz.
Auf zur Jubiläumsdemo! Malt Transparente, schreit Parolen, bringt eure Freunde mit und seid dabei wenn es wieder heisst:
REFUGEES ARE WELCOME HERE!
Der Kampf für eine solidarische und gerechtere Welt, fern ab von Rassismus, Sexismus und Kapitalismus ist noch lange nicht gewonnen.
Zeigen wir uns noch einmal solidarisch mit all den Freiwilligen, die sich für Bildung und Rechte der Flüchtenden einsetzen, und natürlich mit den Flüchtenden selbst. Setzen wir ein Zeichen für eine offene Willkommenskultur und gegen die heuchlerische Flüchtlingspolitik der Schweiz.
Auf zur Jubiläumsdemo! Malt Transparente, schreit Parolen, bringt eure Freunde mit und seid dabei wenn es wieder heisst:
REFUGEES ARE WELCOME HERE!
November 2016
1 jahr cigno nero-fest!
Samstag, 19. november 2016 - ab 15:00 uhr im cigno nero in der schwanengasse solothurn
feministische diskussionstage
19. November 2016 bis 20. November 2016 im feministischen treffpunkt, jurastrasse 1 in bern
Die Feministischen Diskussionstage Bern gehen in die dritte Runde!
Wir widmen uns dieses Mal der Diskussion rund um die Medien:
Wie gehen wir mit Trolls um?
Wie funktioniert Werbung?
Wie bewege ich mich im Internet?
Welche Probleme gibt es in diesem Zusammenhang und wie können wir die angehen?
Diesen und anderen Fragen wenden wir uns gemeinsam zu.
Das Wichtigste in Kürze:
wann: Samstag 19.11.2016 und Sonntag 20.11.2016
wo: Treff Punkt 12, Jurastrasse 1, 3013 Bern
Eintritt: Kollekte fürs Zvieri
Kinderbetreuung bei Anmeldung möglich
Das genaue Programm findet ihr hier: https://www.dropbox.com/sh/ah18ga7r6g7bpy0/AAB__p2VgVOjyTyAgVPudN17a?dl=0
Weitere Infos:
- Offen für alle Geschlechter; eine Mitgliedschaft bei den Trägerorganisationen ist nicht nötig
- Der Eintritt ist frei, Zvieri gegen Kollekte
- Organisationen, die sich am Vernetzungstreffen vorstellen möchten, sollen sich bitte anmelden unter [email protected]. Die Einladung darf weiter gereicht werden.
- Wer Kinderbetreuung, Übersetzung oder andere Unterstützung braucht, möge sich bitte auch melden.
- Weitere Fragen? [email protected]
Wir widmen uns dieses Mal der Diskussion rund um die Medien:
Wie gehen wir mit Trolls um?
Wie funktioniert Werbung?
Wie bewege ich mich im Internet?
Welche Probleme gibt es in diesem Zusammenhang und wie können wir die angehen?
Diesen und anderen Fragen wenden wir uns gemeinsam zu.
Das Wichtigste in Kürze:
wann: Samstag 19.11.2016 und Sonntag 20.11.2016
wo: Treff Punkt 12, Jurastrasse 1, 3013 Bern
Eintritt: Kollekte fürs Zvieri
Kinderbetreuung bei Anmeldung möglich
Das genaue Programm findet ihr hier: https://www.dropbox.com/sh/ah18ga7r6g7bpy0/AAB__p2VgVOjyTyAgVPudN17a?dl=0
Weitere Infos:
- Offen für alle Geschlechter; eine Mitgliedschaft bei den Trägerorganisationen ist nicht nötig
- Der Eintritt ist frei, Zvieri gegen Kollekte
- Organisationen, die sich am Vernetzungstreffen vorstellen möchten, sollen sich bitte anmelden unter [email protected]. Die Einladung darf weiter gereicht werden.
- Wer Kinderbetreuung, Übersetzung oder andere Unterstützung braucht, möge sich bitte auch melden.
- Weitere Fragen? [email protected]
öffentliche Info- und mitgliederversammlung des vereins "solothurn hilft"
Mittwoch, 16. november 2016 um 19:30 uhr im restaurant kreuz in solothurn
Einladungstext:
"Nun ist es soweit.
Das Datum steht und wir sind bereit für euch. Wir freuen uns, Euch zur Mitgliederversammlung/Infoveranstaltung 2016 einzuladen.
Am Mittwoch, 16.11.2016 19.30 Uhr, im Saal im Restaurant Kreuz, Kreuzgasse 4, 4500 Solothurn.
Traktanden der Mitgliederversammlung:
Wir freuen uns auf dich
Herzliche Grüsse
Karin Ayer
Lara Frey
Anna Müller
Lisa Wahlen
Marco Suing"
"Nun ist es soweit.
Das Datum steht und wir sind bereit für euch. Wir freuen uns, Euch zur Mitgliederversammlung/Infoveranstaltung 2016 einzuladen.
Am Mittwoch, 16.11.2016 19.30 Uhr, im Saal im Restaurant Kreuz, Kreuzgasse 4, 4500 Solothurn.
Traktanden der Mitgliederversammlung:
- Momentane Situation des Vereins
- Aktuelle Projekte
- Zukunft des Vereins
- Mitgliedschaft
- Vorstand
Wir freuen uns auf dich
Herzliche Grüsse
Karin Ayer
Lara Frey
Anna Müller
Lisa Wahlen
Marco Suing"
solidaritätsdemo für die kurdischen genossen in haft und gegen den diktator erdogan!
Donnerstag, 10. November 2016 - besammlung um 18:00 Uhr bei der gewerbeschule in solothurn!
nach dem prozess um die stadt
freitag, 4. november 2016 ab 19:30 uhr im infoladen "kasama" in zürich
prozess um die stadt!
freitag, 4. november 2016 um 8:00 uhr vor dem bezirksgericht zürich
Am 4. November ist am Bezirksgericht Zürich (BGZ) ein Prozess angesagt. Es geht dabei um Ereignisse, die bei der Wiederaneignung von Räumen in Zürich stattfanden. Eines davon ist das Wegschicken von Filippo Leutenegger vom Binz-Areal, als dieses vor einem Jahr kurzzeitig besetzt wurde. Dafür fordert der Staatsanwalt 8 Monate Haft – unbedingt.
Es ist ein Prozess um die Stadt, im politischen wie im juristischen Sinn. Wer sich der Stadtentwicklung von oben entgegensetzt, soll durch den hohen Strafantrag abgeschreckt werden. Die Höhe des Antrags entlarvt die politische Brisanz des Themas. Es wirkt hysterisch, wie der Staat seine Stadtaufwertung verteidigen will. Eine Aufwertung, die für viele Verdrängung aus ihren Quartieren bedeutet.
Wir finden es wichtig, sich dagegenzustemmen. Wir wollen keine Stadt der Europaalleen. Initiativen, die für eine andere Stadt eintreten, sind notwendig und richtig. Sie können und sollen Räume bieten, wo die vermeintliche Allmacht des Staates durchbrochen wird. Es braucht nicht weniger, sondern mehr solcher Räume. Es braucht Organisierung, um Perspektiven gegen die Stadt von oben und für eine Stadt von unten zu entwickeln. Es gibt auf den Strafantrag des Staates nur eine Antwort: Ihre politischen Ziele enthüllen und umso mehr dafür kämpfen, dass sie sie nicht erreichen.
Solidarische Perspektiven gegen Aufwertung und Verdrängung!
Es ist ein Prozess um die Stadt, im politischen wie im juristischen Sinn. Wer sich der Stadtentwicklung von oben entgegensetzt, soll durch den hohen Strafantrag abgeschreckt werden. Die Höhe des Antrags entlarvt die politische Brisanz des Themas. Es wirkt hysterisch, wie der Staat seine Stadtaufwertung verteidigen will. Eine Aufwertung, die für viele Verdrängung aus ihren Quartieren bedeutet.
Wir finden es wichtig, sich dagegenzustemmen. Wir wollen keine Stadt der Europaalleen. Initiativen, die für eine andere Stadt eintreten, sind notwendig und richtig. Sie können und sollen Räume bieten, wo die vermeintliche Allmacht des Staates durchbrochen wird. Es braucht nicht weniger, sondern mehr solcher Räume. Es braucht Organisierung, um Perspektiven gegen die Stadt von oben und für eine Stadt von unten zu entwickeln. Es gibt auf den Strafantrag des Staates nur eine Antwort: Ihre politischen Ziele enthüllen und umso mehr dafür kämpfen, dass sie sie nicht erreichen.
Solidarische Perspektiven gegen Aufwertung und Verdrängung!
oktober 2016
Offenes treffen im infoladen "cigno nero" solothurn
Montag, 31. oktober 2016 um 19:00 uhr!
Du möchtest gerne eine Veranstaltung organisieren? Dich über laufende Projekte und Ideen informieren und austauschen? Dann komm' ans offene Treffen im Cingo Nero!
Vortragsabend zu Repression in Italien & Nationalismus in der kuhschweiz
donnerstag, 20. oktober 2016, ab 18:30 Uhr auf dem centralpark (brache) lorraine in bern - gesehen auf revolutionär.ch
Infotext zum Anlass:
18:30 Uhr: Rebeldies (Italien)
Rebeldies ist eine anarchistische Gruppe aus dem Norden Italiens, die in den letzten Jahren einiges an Erfahrung mit niederschwelliger staatlicher Repression machen musste. Sie organisieren immer wieder politische Besetzungen, so auch die Besetzung des Schalters der Turkisch Airlines am Flughafen Turin-Caselle in Solidarität mit dem Widerstand in Rojava. Sie wurden verhaftet und wegen dieser und anderen Aktionen zu Hausarrest und Meldeauflagen verurteilt.
Auflagen, die sie bewusst ignoriert haben. Sie haben sich nicht an den Hausarrest gehalten und gingen nicht auf die Polizeiwache, um sich zu melden. Stattdessen gingen sie lange weg und reisten umher. Ein Jahr nach der ursprünglichen Besetzung des Schalters der Turkish Airlines kehrten sie dorthin zurück und besetzten den Schalter gleich wieder.
Sie informieren an der Veranstaltung über ihre Situation sowie über die laufenden Kämpfe in Italien, wie über denjenigen der No-TAV-Bewegung. Zudem werden sie die politischen Überlegungen schildern, erklären wieso sie die Auflagen ignorierten und wie sie mit dieser Situation umgingen.
(Falls der Donnerstag nicht passt: Der Vortrag findet am Freitag, 21. Oktober auch noch im Volkshaus Zürich um 19:00 Uhr statt).
————————–————————–——--
20:00 Uhr: «Kuhschweiz, Köppel, Kapitalismus»
Antikapitalistisches Kollektiv (akzo)
Wollen wir rechte Tendenzen in der Schweiz analysieren, kommen wir nicht um die SVP herum. Mit ihrer nationalistischen Hetze ist sie zur stärksten Kraft im Parlament aufgestiegen und sorgt massgeblich dafür, dass sich das gesellschaftliche Klima nach rechts bewegt. Was macht die Ideologie und Politik der SVP aus und weshalb ist sie damit erfolgreich? Warum muss eine Kritik an ihr immer auch eine Kritik am Kapitalismus beinhalten? Und wie können wir uns der SVP und der Rechtsentwicklung im Allgemeinen entgegenstellen?
18:30 Uhr: Rebeldies (Italien)
Rebeldies ist eine anarchistische Gruppe aus dem Norden Italiens, die in den letzten Jahren einiges an Erfahrung mit niederschwelliger staatlicher Repression machen musste. Sie organisieren immer wieder politische Besetzungen, so auch die Besetzung des Schalters der Turkisch Airlines am Flughafen Turin-Caselle in Solidarität mit dem Widerstand in Rojava. Sie wurden verhaftet und wegen dieser und anderen Aktionen zu Hausarrest und Meldeauflagen verurteilt.
Auflagen, die sie bewusst ignoriert haben. Sie haben sich nicht an den Hausarrest gehalten und gingen nicht auf die Polizeiwache, um sich zu melden. Stattdessen gingen sie lange weg und reisten umher. Ein Jahr nach der ursprünglichen Besetzung des Schalters der Turkish Airlines kehrten sie dorthin zurück und besetzten den Schalter gleich wieder.
Sie informieren an der Veranstaltung über ihre Situation sowie über die laufenden Kämpfe in Italien, wie über denjenigen der No-TAV-Bewegung. Zudem werden sie die politischen Überlegungen schildern, erklären wieso sie die Auflagen ignorierten und wie sie mit dieser Situation umgingen.
(Falls der Donnerstag nicht passt: Der Vortrag findet am Freitag, 21. Oktober auch noch im Volkshaus Zürich um 19:00 Uhr statt).
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20:00 Uhr: «Kuhschweiz, Köppel, Kapitalismus»
Antikapitalistisches Kollektiv (akzo)
Wollen wir rechte Tendenzen in der Schweiz analysieren, kommen wir nicht um die SVP herum. Mit ihrer nationalistischen Hetze ist sie zur stärksten Kraft im Parlament aufgestiegen und sorgt massgeblich dafür, dass sich das gesellschaftliche Klima nach rechts bewegt. Was macht die Ideologie und Politik der SVP aus und weshalb ist sie damit erfolgreich? Warum muss eine Kritik an ihr immer auch eine Kritik am Kapitalismus beinhalten? Und wie können wir uns der SVP und der Rechtsentwicklung im Allgemeinen entgegenstellen?
Antifa-Nachmittag
Sonntag, 16. oktober 2016 um 14:00 im provitreff in Zürich
gesehen auf: www.aufbau.org
"Nach unserem letzten gut besuchten Antifa-Nachmittag im Provitreff wurde von verschiedenen Seiten der Wunsch nach einem weiteren Meeting geäussert. Wir wollen also die verschiedenen Diskussionsthemen vom letzten Treffen nochmals aufgreifen und haben auch einige neue Inputs am Start."
Veranstaltungen und Diskussionsthemen:
*Antifaschistische Kämpfe verbinden, Stadt und Land vernetzen*
*Blick in die Vergangenheit: Antifa früher bis heute*
*Erfahrungsaustausch: Wo trefft ihr auf Faschos? Welche Aktionsformen helfen in welcher Situation?*
*Die eigene antifaschistische Seite stärken, den FaschistInnen aktiv entgegentreten!*
*Diskutieren, vernetzen und handeln!*
Antifaschistische Aktion Zürich
"Nach unserem letzten gut besuchten Antifa-Nachmittag im Provitreff wurde von verschiedenen Seiten der Wunsch nach einem weiteren Meeting geäussert. Wir wollen also die verschiedenen Diskussionsthemen vom letzten Treffen nochmals aufgreifen und haben auch einige neue Inputs am Start."
Veranstaltungen und Diskussionsthemen:
*Antifaschistische Kämpfe verbinden, Stadt und Land vernetzen*
*Blick in die Vergangenheit: Antifa früher bis heute*
*Erfahrungsaustausch: Wo trefft ihr auf Faschos? Welche Aktionsformen helfen in welcher Situation?*
*Die eigene antifaschistische Seite stärken, den FaschistInnen aktiv entgegentreten!*
*Diskutieren, vernetzen und handeln!*
Antifaschistische Aktion Zürich
TTIP/TISA & Co. bodigen!
samstag, 8. Oktober 2016, 15.00 Uhr auf dem Bundesplatz in bern
weitere infos unter "infotexte"!
Auf jetzt!
Das revolutionäres Bündnis gegen TiSA ruft dazu auf, dass sich alle Organisationen, Strukturen und Einzelnpersonen zahlreich und kämpferisch in die Demonstration gegen die Freihandelsabkommen TiSA und TTIP am 8. Oktober um 15.00 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern einbringen. Hierfür besammeln wir uns in einem revolutionären Block mit einer antikapitalistischen Perspektive!
Das revolutionäres Bündnis gegen TiSA ruft dazu auf, dass sich alle Organisationen, Strukturen und Einzelnpersonen zahlreich und kämpferisch in die Demonstration gegen die Freihandelsabkommen TiSA und TTIP am 8. Oktober um 15.00 Uhr auf dem Bundesplatz in Bern einbringen. Hierfür besammeln wir uns in einem revolutionären Block mit einer antikapitalistischen Perspektive!
september 2016
revolutionärer Block an der unia-gewerkschafts-demo "rentenAbbau stoppen - Ahv stärken!"
samstag, 10. september 2016, 13:30 uhr in bern - für weitere infos siehe "infotexte"
august 2016
Juni 2016
offene DISKUSSION über Sexismus und rassismus im fussball
16. JUNI 2016, 19.30 UHR IM infoladen CIGNO NERO
10. Antiracup Soletta 11. Juni 2016
mai 2016
1.Mai 2016 Demonstration
Besammlung 14.30 Uhr beim Gewerbeschulhaus Solothurn
Warum am 1.Mai auf die Strasse?
Seit im Jahre 1886, anfangs Mai in Chicago bei Zusammenstössen zwischen streikenden Arbeiter_innen und der Polizei, mehrere Menschen starben, gilt der 1. Mai als Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung. So demonstrieren an diesem Datum bis heute auf der ganzen Welt Millionen von Menschen für mehr soziale Gerechtigkeit. Ein kurzer Blick auf das aktuelle Weltgeschehen reicht, um zu sehen, dass es auch im Jahr 2016 genügend Gründe gibt, um sich gemeinsam die Strassen zu nehmen!
Zahlbarer Wohnraum und Platz für alternative Wohnformen heisst Lebensqualität.
Aufwertung heisst Vertreibung.
Auch an der offiziellen Demonstration in Solothurn finden seit Jahren Menschen zusammen, welche ihrem Wunsch nach einer gerechteren Welt mit Transparenten und Sprechchören Nachdruck verleihen. Unabhängig von dem offiziellen Motto der Gewerkschaften, wird gegen verschiedene Aspekte von sozialem Unrecht protestiert. Das kapitalistische System wird als Ganzes angeprangert, weil es auf diesen sozialen Missständen aufgebaut ist. Dem aktuell sehr brisanten Thema ‚wohnen in Solothurn‘ soll in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zukommen. Während günstiger Wohnraum in Stadtnähe bereits heute knapp ist, verschwindet genau solcher immer öfters auf Kosten von Neubauprojekten und zum Leidwesen der Bewohner_Innen. Gegen eine solche Stadtentwicklung, die für den Profit weniger, viele Menschen aus ihrem Zuhause vertreibt, wehren wir uns. Zudem wollen wir, dass es auch für alternative Wohnformen wie das Wagendorf der Wagabunten, Platz hat in dieser Stadt.
Nicht nur am 1.Mai…..
An diesem 1.Mai wollen wir gemeinsam unseren Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit auf die Strasse tragen. Dies soll auch helfen, die vielen neuen Gruppen und Projekte zu vernetzen, welche in letzter Zeit in Solothurn aktiv wurden. Lasst uns zeigen, dass wir da sind, dass wir viele sind und dass wir auch an den restlichen 364 Tagen im Jahr bereit sind, uns für eine Welt ohne Ausbeutung, Ausgrenzung und Unterdrückung zu engagieren!
Seit im Jahre 1886, anfangs Mai in Chicago bei Zusammenstössen zwischen streikenden Arbeiter_innen und der Polizei, mehrere Menschen starben, gilt der 1. Mai als Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung. So demonstrieren an diesem Datum bis heute auf der ganzen Welt Millionen von Menschen für mehr soziale Gerechtigkeit. Ein kurzer Blick auf das aktuelle Weltgeschehen reicht, um zu sehen, dass es auch im Jahr 2016 genügend Gründe gibt, um sich gemeinsam die Strassen zu nehmen!
Zahlbarer Wohnraum und Platz für alternative Wohnformen heisst Lebensqualität.
Aufwertung heisst Vertreibung.
Auch an der offiziellen Demonstration in Solothurn finden seit Jahren Menschen zusammen, welche ihrem Wunsch nach einer gerechteren Welt mit Transparenten und Sprechchören Nachdruck verleihen. Unabhängig von dem offiziellen Motto der Gewerkschaften, wird gegen verschiedene Aspekte von sozialem Unrecht protestiert. Das kapitalistische System wird als Ganzes angeprangert, weil es auf diesen sozialen Missständen aufgebaut ist. Dem aktuell sehr brisanten Thema ‚wohnen in Solothurn‘ soll in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zukommen. Während günstiger Wohnraum in Stadtnähe bereits heute knapp ist, verschwindet genau solcher immer öfters auf Kosten von Neubauprojekten und zum Leidwesen der Bewohner_Innen. Gegen eine solche Stadtentwicklung, die für den Profit weniger, viele Menschen aus ihrem Zuhause vertreibt, wehren wir uns. Zudem wollen wir, dass es auch für alternative Wohnformen wie das Wagendorf der Wagabunten, Platz hat in dieser Stadt.
Nicht nur am 1.Mai…..
An diesem 1.Mai wollen wir gemeinsam unseren Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit auf die Strasse tragen. Dies soll auch helfen, die vielen neuen Gruppen und Projekte zu vernetzen, welche in letzter Zeit in Solothurn aktiv wurden. Lasst uns zeigen, dass wir da sind, dass wir viele sind und dass wir auch an den restlichen 364 Tagen im Jahr bereit sind, uns für eine Welt ohne Ausbeutung, Ausgrenzung und Unterdrückung zu engagieren!