AKTUELLES
unter "kalender" findest du bevorstehende veranstaltungen in und rund um soletta
wichtige mitteilung aus der schwanengasse 1
Guck' unter der Rubrik "Infoladen" für die Kontodaten. Die Schwäne bedanken sich für jede noch so kleine Spende!
überall ist widerstand!
Ausstellung, Vortrag und Diskussion
Solothurn stellt sich queer!
Fundis die Suppe versalzen
Es ist wieder so weit. Der «Marsch fürs Läbe» ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.
Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!
Der «Marsch fürs Läbe» wird von Einzelpersonen, Institutionen und Parteien wie der EDU (evangelisch-demokratische Union) oder Pro Life getragen. Die EDU ist bekannt für ihre rückwärtsgewandten und fremdenfeindlichen Positionen, die sie unter dem Deckmantel der Hochhaltung christlicher Werte propagiert.
Pro Life ist ein Verein, der mit den grossen Krankenversicherungsgruppen CSS und Helsana zusammen arbeitet. Mitglieder von Pro Life erklären sich bereit, auf Abtreibungen, die laut Gesetz durch die Grundversicherung der Krankenkasse getragen werden müssten, zu verzichten. Pro Life lockt im Gegenzug mit Prämienrabatten, insbesondere für Grossfamilien.
Die Organisator*innen des «Marsch fürs Läbe» vertreten Rollenbilder, die entgegen jeglichen emanzipatorischen Bestrebungen stehen. Für sie existieren nur traditionell-konservative Rollen- und Familienbilder, in denen eine Frau* die Kinder behütet und der Mann* rechtschaffener Arbeit nachgeht. Sie wollen die patriarchale Gesellschafts- und Geschlechterordnung beibehalten oder wiederherstellen. Für sie sind Homosexualität und Trans*-Identität Krankheiten, die geheilt werden sollen. Das Gedankengut der «Lebensschützer*innen» passt sehr gut in die rechte Ecke. Europaweit schwimmen die sogenannten «Lebensschutz-organisationen» im Fahrwasser der «neuen Rechten» mit.
Umso wichtiger ist es, uns zusammenzuschliessen und uns gegen rechte Tendenzen einzusetzen. Anstatt auf Gott, die Regierung und die Wirtschaft zu hoffen, können wir schon jetzt anfangen die Verantwortung für unser Handeln und für unser Zusammenleben in die eigenen Hände zu nehmen. Lasst uns für eine solidarische, gemeinschaftliche und diverse Gesellschaft kämpfen!
Für die Befreiung aller Geschlechter* –
Nieder mit dem Patriarchat!
Solidarische Grüsse an Alle, die tagtäglich unter religiöser
Bevormundung leiden und allen, die dagegen ankämpfen.
Es ist wieder so weit. Der «Marsch fürs Läbe» ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.
Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!
Der «Marsch fürs Läbe» wird von Einzelpersonen, Institutionen und Parteien wie der EDU (evangelisch-demokratische Union) oder Pro Life getragen. Die EDU ist bekannt für ihre rückwärtsgewandten und fremdenfeindlichen Positionen, die sie unter dem Deckmantel der Hochhaltung christlicher Werte propagiert.
Pro Life ist ein Verein, der mit den grossen Krankenversicherungsgruppen CSS und Helsana zusammen arbeitet. Mitglieder von Pro Life erklären sich bereit, auf Abtreibungen, die laut Gesetz durch die Grundversicherung der Krankenkasse getragen werden müssten, zu verzichten. Pro Life lockt im Gegenzug mit Prämienrabatten, insbesondere für Grossfamilien.
Die Organisator*innen des «Marsch fürs Läbe» vertreten Rollenbilder, die entgegen jeglichen emanzipatorischen Bestrebungen stehen. Für sie existieren nur traditionell-konservative Rollen- und Familienbilder, in denen eine Frau* die Kinder behütet und der Mann* rechtschaffener Arbeit nachgeht. Sie wollen die patriarchale Gesellschafts- und Geschlechterordnung beibehalten oder wiederherstellen. Für sie sind Homosexualität und Trans*-Identität Krankheiten, die geheilt werden sollen. Das Gedankengut der «Lebensschützer*innen» passt sehr gut in die rechte Ecke. Europaweit schwimmen die sogenannten «Lebensschutz-organisationen» im Fahrwasser der «neuen Rechten» mit.
Umso wichtiger ist es, uns zusammenzuschliessen und uns gegen rechte Tendenzen einzusetzen. Anstatt auf Gott, die Regierung und die Wirtschaft zu hoffen, können wir schon jetzt anfangen die Verantwortung für unser Handeln und für unser Zusammenleben in die eigenen Hände zu nehmen. Lasst uns für eine solidarische, gemeinschaftliche und diverse Gesellschaft kämpfen!
Für die Befreiung aller Geschlechter* –
Nieder mit dem Patriarchat!
Solidarische Grüsse an Alle, die tagtäglich unter religiöser
Bevormundung leiden und allen, die dagegen ankämpfen.
Flyer zum diesjährigen 1.-Mai in soletta
Unten findest Du den diesjährigen Flyer des revolutionären Blocks der 1.-Mai-Demo in Soletta. Heuer wird gegen den zunehmenden Überwachungsapparat protestiert und für Solidarität mit Kurdistan plädiert! Mit Dank erhalten.
An alle Freund*Innen und Genoss*Innen, die nicht in Soletta auf die Strasse gehen: Informiert Euch, ob vielleicht auch in Eurer Region/Stadt etwas läuft am 1. Mai. Schliesst Euch an, spaziert mit - schweizweit sind tolle Feste, Demos und Aktionen rund um den 1. Mai geplant!
An alle Freund*Innen und Genoss*Innen, die nicht in Soletta auf die Strasse gehen: Informiert Euch, ob vielleicht auch in Eurer Region/Stadt etwas läuft am 1. Mai. Schliesst Euch an, spaziert mit - schweizweit sind tolle Feste, Demos und Aktionen rund um den 1. Mai geplant!
Aktionswoche "Freiheit für alle politischen gefangenen"
gesehen auf: barrikade.info
Text zu den Anlässen:
Wir leben in bewegten Zeiten. Die Konkurrenz zwischen den Staaten führt mehr denn je zu Spannungen, die sich in Kriegen entladen. Und während sich die Wirtschaft seit der Finanzkrise von 2008 erholt, schaut die Mehrheit der Menschen einer ungewissen Zukunft entgegen. Vorteile von Globalisierung und Digitalisierung erfahren nur die wenigsten, so oft man dessen Potential auch wiederholt. In der westlichen Welt wachsen die Jungen mit der Gewissheit auf, dass sie es nicht mehr so einfach haben werden, wie die Generation ihrer Eltern. Gleichzeitig sehen wir weltweite Bewegungen, die nach Demokratie lechzen, aber dennoch nicht verhindern können, dass viele Staaten zunehmend autokratischer werden. Um diesen Zustand und damit sich selber zu erhalten, reagieren Staaten mit Repression gegen politische Aktivist*Innen und Revolutionäre, aber auch Journalist*Innen, Wissenschaftler*Innen und Intellektuelle.
Verhaftungen werden mit geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen begründet und mit nationalistischer Stimmungsmache der Bevölkerung schmackhaft gemacht. Es gibt wohl keinen Staat auf der Welt, in dessen Gefängnissen keine politischen Gefangene sitzen und dessen Sicherheitsorgane keine Überwachung von Aktivist*Innen betreibt. Ob in der Schweiz, in den USA, in Deutschland, in Russland, in der Türkei, im Iran: Der Selbsterhaltungstrieb des Staates impliziert die Bekämpfung politisch unliebsamer Menschen. Doch wir dürfen der Repression nicht mit Fatalismus begegnen. Was wären wir für Menschen, würden wir jene vergessen, die ihr Glaube an eine bessere Welt hinter Gitter gebracht hat. Den Kampf, der uns verbindet, führen wir gemeinsam und solidarisch. Und so müssen wir den Kampf jener Genoss*Innen, die in Knästen sitzen, draussen weiter führen und den ihren hinter Gittern unterstützen.
Zum 18. März, dem Tag der Solidarität mit politischen Gefangenen, legen wir unseren Fokus auf die inhaftierten Genoss*Innen.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Text zu den Anlässen:
Wir leben in bewegten Zeiten. Die Konkurrenz zwischen den Staaten führt mehr denn je zu Spannungen, die sich in Kriegen entladen. Und während sich die Wirtschaft seit der Finanzkrise von 2008 erholt, schaut die Mehrheit der Menschen einer ungewissen Zukunft entgegen. Vorteile von Globalisierung und Digitalisierung erfahren nur die wenigsten, so oft man dessen Potential auch wiederholt. In der westlichen Welt wachsen die Jungen mit der Gewissheit auf, dass sie es nicht mehr so einfach haben werden, wie die Generation ihrer Eltern. Gleichzeitig sehen wir weltweite Bewegungen, die nach Demokratie lechzen, aber dennoch nicht verhindern können, dass viele Staaten zunehmend autokratischer werden. Um diesen Zustand und damit sich selber zu erhalten, reagieren Staaten mit Repression gegen politische Aktivist*Innen und Revolutionäre, aber auch Journalist*Innen, Wissenschaftler*Innen und Intellektuelle.
Verhaftungen werden mit geopolitischen und wirtschaftlichen Interessen begründet und mit nationalistischer Stimmungsmache der Bevölkerung schmackhaft gemacht. Es gibt wohl keinen Staat auf der Welt, in dessen Gefängnissen keine politischen Gefangene sitzen und dessen Sicherheitsorgane keine Überwachung von Aktivist*Innen betreibt. Ob in der Schweiz, in den USA, in Deutschland, in Russland, in der Türkei, im Iran: Der Selbsterhaltungstrieb des Staates impliziert die Bekämpfung politisch unliebsamer Menschen. Doch wir dürfen der Repression nicht mit Fatalismus begegnen. Was wären wir für Menschen, würden wir jene vergessen, die ihr Glaube an eine bessere Welt hinter Gitter gebracht hat. Den Kampf, der uns verbindet, führen wir gemeinsam und solidarisch. Und so müssen wir den Kampf jener Genoss*Innen, die in Knästen sitzen, draussen weiter führen und den ihren hinter Gittern unterstützen.
Zum 18. März, dem Tag der Solidarität mit politischen Gefangenen, legen wir unseren Fokus auf die inhaftierten Genoss*Innen.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
feministischer themenmonat im cigno nero soletta
Für die genauen Anlassdetails siehe "Kalender"!
Kommt zahlreich, sagt's all euren Freund*Innen!
Kommt zahlreich, sagt's all euren Freund*Innen!
antifademo in soletta
Aufruftext findest Du unter: "Infotexte".
gesehen auf: www.barrikade.info
gesehen auf: www.barrikade.info
nekane kommt frei!!
Gemäss Medienmitteilung der Menschenrechtsorganisation «Augenauf» zieht Spanien das Auslieferungsgesuch für Nekane Txapartegi zurück. Dies nachdem nach Haftminderung die Verjährung ebenfalls runtergesetzt werden musste.
Nekane wird also in allernächster Zeit freikommen. UNGLAUBLICH - wir sind überglücklich! Lasst uns feiern! |
fazit des kollektivs "antiracup soletta" zur vergangenen jubiläumsfeier
gesehen auf www.antiracup.ch/soletta:
Nachdem die letzten „Zigistümmel“ auf der zertrampelten Wiese aufgelesen und die Materialien wieder verstaut sind, möchten auch wir als Veranstalter*Innen eine erste Bilanz über den Jubiläums Antiracup vom vergangenen Wochenende ziehen.
Rund 100 freiwillige Helfer*Innen, welchen wir an dieser Stelle noch einmal einen grossen Dank aussprechen wollen, standen am 11. Antiracup Soletta im Einsatz. Anhand der ausgegebenen Essensportionen und verkauften Getränken gehen wir davon aus, dass über das Wochenende verteilt rund 800 bis 1000 Menschen jeglichen Alters den Anlass besucht haben. Zu Spitzenzeiten wurden rund 450 Besucher*Innen gezählt.
28 Teams nahmen am Fussballturnier teil, drei von ihnen bereits zum elften Mal. Dafür wurden sie mit einem Extrapreis ausgezeichnet. Die Spiele, welche am Samstag und Sonntag stattfanden, waren grösstenteils fair und freundschaftlich. So kam es auch zu keinen grösseren Vorfällen oder Verletzungen. Einige kleinere Blessuren konnten gleich vor Ort im Sanitätszelt behandelt werden. Als glückliche und verdiente Sieger ging das Team „Kick Borders“ vom Platz. Sie sind eine Gruppe junger Geflüchteter aus der Region, welche sich jeweils am Mittwoch zum gemeinsamen Training trifft.
Auch um die Trophäe für das beste Trikot und den besten Support abzuräumen, scheuten gewisse Teams keine Mühe, was zusätzlich für gute Stimmung auf und neben dem Feld sorgte. Die Gewiner*Innen: „Tussi Fraktion“ (Best Trikot) und „Lakuzistan“ (Best Support).
Wie angekündigt stand bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe neben dem Turnierbetrieb vor allem das ausgebaute Rahmenprogramm, welches fast ausschliesslich durch Kollekte finanziert wurde, im Vordergrund. Dies wurde von den vielen Besucher*Innen geschätzt und rege genutzt. Das Gourmetzelt, welches für das leibliche Wohl sorgte, stand unter dauernder Belagerung. Je nach Tageszeit standen verschiedene Leckereien im Angebot. Von Glaces, zu Thai Curry und kurdischen Leckereien über Mitternachtspommes und Crêpes bis zum gemeinsamen Abendessen – alles wurde vor Ort oder in der uns zur Verfügung gestellten Restaurantküche zubereitet. Die Besucher*Innen konnten sich bei den verschiedensten Ständen kulinarisch verwöhnen lassen. Auch die Helfer*Innen an der Bar hatten von früh bis spät alle Hände voll zu tun, die vielen Menschen mit dem eigens für den Antiracup gebrauten Jubiläumsbier und den anderen Getränken zu versorgen.
Auch für die ganz jungen Besucher*Innen wurde für ein gutes Programm gesorgt. Sogar zweimal kam der Kasperli persönlich im, extra für die Kinderecke aufgebauten, Tippi vorbei. Die Kinder konnten sich austoben und der Kasperli freute sich über das begeisterte Publikum.
Der politische Inhalt der Veranstaltung wurde durch mehrere Infostände von politischen Gruppen und Projekten untermauert. Neben dem Kampf gegen Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung waren auch die Solidarität mit Kurdistan oder mit der, in der Schweiz inhaftierten, baskischen Aktivistin Nekane ein Thema.
Regen Absatz fanden auch die mit verschiedenen Logos bedruckten Taschen, Shirts und Pullover, mit welchen das Motto des Cups „Love Football – Hate Racism“ weiter in die Welt getragen werden kann.
Als einer der Höhepunkte des festlichen Teils waren sicherlich die Konzerte im Festzelt am Samstagabend zu werten. Bei bester Stimmung wurde trotz holprigem Terrain und müden Beinen getanzt und gefeiert. Dass am Sonntag um 11.00 Uhr wieder die ersten Spiele anstanden, rückte bei vielen in den Hintergrund. Dennoch waren die meisten am Morgen früh wach, um sich bei der sarkastischen Lesung und dem feinen Frühstück für die nächsten Spiele bereit zu machen.
All dies möglich gemacht hatten diese vielen Personen, welche sich im Rahmen des diesjährigen Antiracups engagierten und mitwirkten. Ein Zeichen von jungen Menschen, welche die Welt, in der sie leben und wahrnehmen, mitgestalten möchten.
Somit konnten wir das Jubiläum aus unserer Sicht als Veranstalter*Innen gebührend und unvergesslich feiern.
Nachdem die letzten „Zigistümmel“ auf der zertrampelten Wiese aufgelesen und die Materialien wieder verstaut sind, möchten auch wir als Veranstalter*Innen eine erste Bilanz über den Jubiläums Antiracup vom vergangenen Wochenende ziehen.
Rund 100 freiwillige Helfer*Innen, welchen wir an dieser Stelle noch einmal einen grossen Dank aussprechen wollen, standen am 11. Antiracup Soletta im Einsatz. Anhand der ausgegebenen Essensportionen und verkauften Getränken gehen wir davon aus, dass über das Wochenende verteilt rund 800 bis 1000 Menschen jeglichen Alters den Anlass besucht haben. Zu Spitzenzeiten wurden rund 450 Besucher*Innen gezählt.
28 Teams nahmen am Fussballturnier teil, drei von ihnen bereits zum elften Mal. Dafür wurden sie mit einem Extrapreis ausgezeichnet. Die Spiele, welche am Samstag und Sonntag stattfanden, waren grösstenteils fair und freundschaftlich. So kam es auch zu keinen grösseren Vorfällen oder Verletzungen. Einige kleinere Blessuren konnten gleich vor Ort im Sanitätszelt behandelt werden. Als glückliche und verdiente Sieger ging das Team „Kick Borders“ vom Platz. Sie sind eine Gruppe junger Geflüchteter aus der Region, welche sich jeweils am Mittwoch zum gemeinsamen Training trifft.
Auch um die Trophäe für das beste Trikot und den besten Support abzuräumen, scheuten gewisse Teams keine Mühe, was zusätzlich für gute Stimmung auf und neben dem Feld sorgte. Die Gewiner*Innen: „Tussi Fraktion“ (Best Trikot) und „Lakuzistan“ (Best Support).
Wie angekündigt stand bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe neben dem Turnierbetrieb vor allem das ausgebaute Rahmenprogramm, welches fast ausschliesslich durch Kollekte finanziert wurde, im Vordergrund. Dies wurde von den vielen Besucher*Innen geschätzt und rege genutzt. Das Gourmetzelt, welches für das leibliche Wohl sorgte, stand unter dauernder Belagerung. Je nach Tageszeit standen verschiedene Leckereien im Angebot. Von Glaces, zu Thai Curry und kurdischen Leckereien über Mitternachtspommes und Crêpes bis zum gemeinsamen Abendessen – alles wurde vor Ort oder in der uns zur Verfügung gestellten Restaurantküche zubereitet. Die Besucher*Innen konnten sich bei den verschiedensten Ständen kulinarisch verwöhnen lassen. Auch die Helfer*Innen an der Bar hatten von früh bis spät alle Hände voll zu tun, die vielen Menschen mit dem eigens für den Antiracup gebrauten Jubiläumsbier und den anderen Getränken zu versorgen.
Auch für die ganz jungen Besucher*Innen wurde für ein gutes Programm gesorgt. Sogar zweimal kam der Kasperli persönlich im, extra für die Kinderecke aufgebauten, Tippi vorbei. Die Kinder konnten sich austoben und der Kasperli freute sich über das begeisterte Publikum.
Der politische Inhalt der Veranstaltung wurde durch mehrere Infostände von politischen Gruppen und Projekten untermauert. Neben dem Kampf gegen Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung waren auch die Solidarität mit Kurdistan oder mit der, in der Schweiz inhaftierten, baskischen Aktivistin Nekane ein Thema.
Regen Absatz fanden auch die mit verschiedenen Logos bedruckten Taschen, Shirts und Pullover, mit welchen das Motto des Cups „Love Football – Hate Racism“ weiter in die Welt getragen werden kann.
Als einer der Höhepunkte des festlichen Teils waren sicherlich die Konzerte im Festzelt am Samstagabend zu werten. Bei bester Stimmung wurde trotz holprigem Terrain und müden Beinen getanzt und gefeiert. Dass am Sonntag um 11.00 Uhr wieder die ersten Spiele anstanden, rückte bei vielen in den Hintergrund. Dennoch waren die meisten am Morgen früh wach, um sich bei der sarkastischen Lesung und dem feinen Frühstück für die nächsten Spiele bereit zu machen.
All dies möglich gemacht hatten diese vielen Personen, welche sich im Rahmen des diesjährigen Antiracups engagierten und mitwirkten. Ein Zeichen von jungen Menschen, welche die Welt, in der sie leben und wahrnehmen, mitgestalten möchten.
Somit konnten wir das Jubiläum aus unserer Sicht als Veranstalter*Innen gebührend und unvergesslich feiern.
infobroschüre antiracup soletta
Voilà, there it is!
Wir stehen kurz vor dem 11. Antiracup Soletta - das zweitägige Jubiläumfest in Solothurn! Unten findet Ihr nun die Broschüre mit Infos, Programm und vieles mehr!
Kommt vorbei, kommt zahlreich - wir freuen uns auf Euch!
Wir stehen kurz vor dem 11. Antiracup Soletta - das zweitägige Jubiläumfest in Solothurn! Unten findet Ihr nun die Broschüre mit Infos, Programm und vieles mehr!
Kommt vorbei, kommt zahlreich - wir freuen uns auf Euch!
anmeldungen für den 11. antiracup soletta - los geht's!
Seit zwei Tagen ist das Anmeldefenster für den 11. Antiracup Soletta offen. Es sind auch schon viele Anmeldungen reingekommen - toll so!
Habt Ihr Euer Team noch nicht angemeldet? Möchtet Ihr gerne dabeisein? Schreibt eine E-Mail an: soletta@antiracup.ch!
Weitere Infos findest Du unter: www.antiracup.ch!
LOVE FOOTBALL - HATE RACISM!
Habt Ihr Euer Team noch nicht angemeldet? Möchtet Ihr gerne dabeisein? Schreibt eine E-Mail an: soletta@antiracup.ch!
Weitere Infos findest Du unter: www.antiracup.ch!
LOVE FOOTBALL - HATE RACISM!
der infoladen cigno nero macht sommerferien...
Das Cigno Nero bleibt bis zum 10. August 2017 geschlossen - der Schwan braucht Ferien.
Nach den Ferien wird's einige Änderungen bei den Öffnungszeiten geben: So wird das Cigno am Freitag neu ab 18:00 Uhr öffnen. Am Samstag-Mittag werden wir künftig nicht mehr offen haben, dies aufgrund fehlender Nachfrage.
Haltet die Ohren steif und bis bald!
Die schwarzen Schwäne
Nach den Ferien wird's einige Änderungen bei den Öffnungszeiten geben: So wird das Cigno am Freitag neu ab 18:00 Uhr öffnen. Am Samstag-Mittag werden wir künftig nicht mehr offen haben, dies aufgrund fehlender Nachfrage.
Haltet die Ohren steif und bis bald!
Die schwarzen Schwäne
solidarische aktionen in solothurn zum g20
Auch in Solothurn gab es Widerstand gegen das Treffen der G20, verschiedene Aktionen wurden gesichtet.
gesehen auf: linksunten.indymedia.org
gesehen auf: linksunten.indymedia.org
!! JA !! Der Antira-Cup Soletta findet statt!
Nach vielem Hin und Her, Sitzungen und etlichen E-Mail’s und Briefe schreiben können wir euch heute verkünden, dass der Antiracup Soletta stattfinden kann und wird!
Nachdem unsere Anfrage zur Anlassbewilligung von der Gemeinde Biberist abgelehnt wurde, entschieden wir uns diesen Entscheid mit einer Einsprache anzufechten. Aufgrund dessen wurde unser Anliegen diesen Montag an der Gemeinderatsitzung diskutiert und mit einem JA von 10:1 Stimme angenommen!
Jetzt gehts los...!
Da wir durch diese Behördenschlacht sehr viel Zeit verloren haben und jetzt in der Organisation um einige Wochen zurück liegen brauchen wir EUCH und eure Hilfe um so dringender!
Also ran an die Notizblöcke, Hämmer, Nägel, Kochtöpfe. . . wir brauchen alles!
Habt ihr eine ausgefallene Idee für einen Essensstand, wollt ihr etwas für das Rahmenprogramm organisieren, kennt Leute die Zugang zu diversen Materalien haben, habt sonstige kreativen Einfälle oder wollt uns bei unserem festgelegten Programm helfen und uns unterstützen?
Dann meldet euch bei uns unter soletta@antiracup.ch und schreibt uns eure Ideen.
Wir sind froh um jede helfende Person welche auch nur eine 2h Schicht am Cup selber übernehmen kann.
So wollen wir ein unvergessliches Jubiläum mit Zeltplatz, Bar, Konzerte und natürlich einem zweitägigen Fussballturnier mit euch feiern!
Die Anmeldung für Teams ist ab dem 22.07.17 möglich.
Viva el Antiracup Viva la fiesta!!
. . . und bis dann
Aktionsgruppe Antiracup Soletta
Nachdem unsere Anfrage zur Anlassbewilligung von der Gemeinde Biberist abgelehnt wurde, entschieden wir uns diesen Entscheid mit einer Einsprache anzufechten. Aufgrund dessen wurde unser Anliegen diesen Montag an der Gemeinderatsitzung diskutiert und mit einem JA von 10:1 Stimme angenommen!
Jetzt gehts los...!
Da wir durch diese Behördenschlacht sehr viel Zeit verloren haben und jetzt in der Organisation um einige Wochen zurück liegen brauchen wir EUCH und eure Hilfe um so dringender!
Also ran an die Notizblöcke, Hämmer, Nägel, Kochtöpfe. . . wir brauchen alles!
Habt ihr eine ausgefallene Idee für einen Essensstand, wollt ihr etwas für das Rahmenprogramm organisieren, kennt Leute die Zugang zu diversen Materalien haben, habt sonstige kreativen Einfälle oder wollt uns bei unserem festgelegten Programm helfen und uns unterstützen?
Dann meldet euch bei uns unter soletta@antiracup.ch und schreibt uns eure Ideen.
Wir sind froh um jede helfende Person welche auch nur eine 2h Schicht am Cup selber übernehmen kann.
So wollen wir ein unvergessliches Jubiläum mit Zeltplatz, Bar, Konzerte und natürlich einem zweitägigen Fussballturnier mit euch feiern!
Die Anmeldung für Teams ist ab dem 22.07.17 möglich.
Viva el Antiracup Viva la fiesta!!
. . . und bis dann
Aktionsgruppe Antiracup Soletta
Mitteilung der Aktionsgruppe Antiracup Soletta
Das Aus nach zehn Jahren?
Während Ende Mai bei bestem Wetter und mit toller Stimmung der 1. Antiracup Thun über den Rasen ging, steht der „Ur-Cup“ in Solothurn kurz vor dem Aus. Aber alles der Reihe nach:
Die Antiracups
Inspiriert durch die Mondiali Antirazzisti, ein antirassistisches Fussballturnier in Italien, beschloss eine Gruppe Jugendlicher aus der Region Solothurn 2007 den Antiracup Soletta ins Leben zu rufen.
Ende Mai 2007 trafen sich auf der Aussenanlage der Vorstadtschule Solothurn hauptsächlich junge Menschen, um gemeinsam Fussball zu spielen, sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen und somit ein kreatives Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Der Anlass wurde ein Erfolg und bereits beim 2. Antiracup Soletta waren die 24 Startplätze für die Teams innert Kürze vergeben, wodurch die Diskussionen begannen, ob und wie sich der Anlass erweitern liesse. Es entstand die Idee von Antiracups an anderen Orten, organisiert durch Menschen aus den jeweiligen Regionen. Mittlerweile werden neben dem Turnier in Solothurn, Antiracups in Luzern, Brig, dem Tessin, Bern, Aarau und seit diesem Jahr in Thun ausgetragen.
Neben dem Fussball wird den Spieler*Innen sowie den Besucher*Innen jeweils ein buntes Rahmenprogramm mit Verpflegungs- und Infoständen, Musik, Töggeliturnieren und vielem mehr geboten. An den Antiracups wird auch aktiv die Teilnahme von geflüchteten Menschen gefördert, um ihnen so einen spassigen Tag und Kontakt zu ihren Mitmenschen zu ermöglichen.
Mit der Durchführung der antirassistischen Fussballturniere wollen wir auf kreative Art der Allgegenwärtigkeit von Rassismus in unserer Gesellschaft entgegenwirken. Die Anlässe sind selbsttragend und nicht profitorientiert, was jedes Jahr möglich gemacht wird durch unzählige freiwillige Helfer*Innen mit vielen kreativen Ideen und grossem Engagement. Ebenfalls hervorzuheben ist, dass es an sämtlichen Turnieren in den letzten zehn Jahren zu keinen nennenswerten Vorfällen, weder auf noch neben dem Platz, gekommen ist. Unstimmigkeiten während den Spielen werden dabei von den Teams selber geregelt, Schiedsrichter*Innen sucht mensch am Antiracup vergebens.
Denn statt rivalisierendem Ehrgeiz soll der gegenseitige Respekt und ein faires Miteinander den gemeinsamen Tag bestimmen. Der Austausch und Spass steht klar im Vordergrund, die sportlichen Ambitionen sind zweitrangig.
Die 11-jährige Jubiläumsausgabe
Den Erfolg dieser Turniere und das 11-jährige Bestehen planten wir dieses Jahr mit einer einmaligen, etwas grösseren und zweitägigen Jubiläumsausgabe zu feiern. Neben dem Spielbetrieb über zwei Tage sollten Konzerte am Samstagabend, ein ausgebautes Rahmenprogramm und ein kleiner Campingplatz dem ganzen Anlass eine gewisse Festivalstimmung geben.
Zu diesem Zweck wurde bereits mit der Bewilligung für den 10. Antiracup vergangenen Juni eine Projektskizze bei der Stadtpolizei eingereicht. Diese teilte uns anschliessend mit, dass über einen Anlass dieser Grösse die Entscheidung nicht bei ihnen liege und sie unsere Anfrage weiterreichen würden. Bei der üblichen Besprechung vor dem Cup auf dem Posten der StaPo wurden wir dann mündlich informiert, dass die Stadt Solothurn nicht Hand bieten würde für einen Anlass dieser Form.
Etwas verblüfft und enttäuscht nahmen wir dies damals so zur Kenntnis und begannen mit der Suche nach einem stadtnahen Gelände zur Durchführung des Anlasses. Heute ist es sicher als Fehler zu werten, dass wir damals nicht weiter auf die Stadt zugegangen sind und eine (schriftliche) Begründung ihrer Haltung eingefordert haben. Denn es zeigte sich schnell, dass es nicht leicht werden würde eine geeignete (Sport-)Anlage zu finden. Sämtliche Fussballplätze, welche von Vereinen genutzt werden, haben schlicht keine freien Kapazitäten für ein weiteres, zweitägiges Turnier. Der für unsere Bedürfnisse gut geeignete Platz der Scintilla zwischen Zuchwil und Luterbach, kann nach schlechten Erfahrungen mit anderen Veranstalter*Innen nicht mehr für Plauschturniere genutzt werden. Ebenfalls konnte uns weder der kantonale Verantwortliche von Jugend und Sport noch die Fachstelle gegen Rassismus bei der Suche weiterhelfen. Dank Beziehungen erklärten Mitte Februar der Pächter sowie der Besitzer einer Landwirtschaftsfläche in Biberist am Ortsrand zu Solothurn bereit, uns ihr Gelände für den Antiracup Ende August zur Verfügung zu stellen.
So reichten wir Ende März fristgerecht und gemäss den Anforderungen ein Bewilligungsgesuch für einen Anlass vom 18. - 20. August bei den Behörden in Biberist ein. Für den 3. Mai wurden wir dann von der Bauverwaltung zu einem Gespräch eingeladen, bei welchem neben den zuständigen Personen der Gemeinde auch die Kantonspolizei beteiligt war. Die von unserer Seite anwesenden drei Personen kamen sich im Verlauf dieses Gespräches öfters wie Schulbuben vor. Denn trotz eingereichtem, detailliertem Konzept und Bereitschaft zu gemeinsamen Verhandlungen, wurden sie behandelt als hätten sie eine Idee, welcher sie nicht gewachsen sind und welche mensch ihnen ausreden will. Zum Schluss wurde ihnen erläutert, dass sie bis am darauf folgenden Freitag einen definitiven Entscheid von der Bauverwaltung erhalten werden.
Telefonisch, und auf unser Verlangen auch per Email, wurde uns dann eine Absage erteilt. Begründung: die Gemeinde bewillige keine Anlässe in der Landwirtschaftszone und am Rande von besiedeltem Gebiet. Zudem sei das von uns erstellte Konzept nicht vollständig. Als Alternative wurde uns ein Sportplatz im Dorfzentrum, eine Turnhalle mit sehr beschränkter Kapazität für das Abendprogramm und Übernachtungsplätze in der Zivilschutzanlage angeboten. Ein Angebot das sicherlich gutgemeint und grosszügig ist, jedoch nicht den Rahmen bietet um den Anlass, welchen wir geplant haben durchzuführen. Ausserdem wären mehr Anwohner*Innen durch die Lärmemission betroffen. Nachdem wir die Absage vergangene Woche auch noch schriftlich und in offizieller Form erhalten haben, beschlossen wir, beim Gemeinderat von Biberist Einsprache gegen diesen Entscheid zu erheben.
Anlässe in dieser Grössenordnung finden immer wieder in ähnlicher Umgebung statt, wie z.B. das Tambourenfest. Nach über zehn Jahren selbstbestimmter und eigenständiger Organisation eines unkommerziellen Anlasses haben wir genug Erfahrung gesammelt, um das Jubiläum in diesem Ausmass auf die Beine zu stellen. Wir sind der Meinung, dass uns somit ein unvoreingenommenes und korrektes Bewilligungsverfahren zusteht. Ebenfalls haben uns direkte Anwohner*innen des Feldes ihre schriftliche Zustimmung für den Anlass abgegeben.
Sollte die Einsprache keinen Erfolg haben, wird es in diesem Jahr wohl keinen Antiracup Soletta geben. Auch ist noch völlig offen, ob wir das Jubiläum nachholen werden, oder ob dies das definitive Ende eines der wohl beliebtesten und populärsten Grümpelturniere im Raum Solothurn ist.
LOVE FOOTBALL – HATE RACISM
Während Ende Mai bei bestem Wetter und mit toller Stimmung der 1. Antiracup Thun über den Rasen ging, steht der „Ur-Cup“ in Solothurn kurz vor dem Aus. Aber alles der Reihe nach:
Die Antiracups
Inspiriert durch die Mondiali Antirazzisti, ein antirassistisches Fussballturnier in Italien, beschloss eine Gruppe Jugendlicher aus der Region Solothurn 2007 den Antiracup Soletta ins Leben zu rufen.
Ende Mai 2007 trafen sich auf der Aussenanlage der Vorstadtschule Solothurn hauptsächlich junge Menschen, um gemeinsam Fussball zu spielen, sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen und somit ein kreatives Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen. Der Anlass wurde ein Erfolg und bereits beim 2. Antiracup Soletta waren die 24 Startplätze für die Teams innert Kürze vergeben, wodurch die Diskussionen begannen, ob und wie sich der Anlass erweitern liesse. Es entstand die Idee von Antiracups an anderen Orten, organisiert durch Menschen aus den jeweiligen Regionen. Mittlerweile werden neben dem Turnier in Solothurn, Antiracups in Luzern, Brig, dem Tessin, Bern, Aarau und seit diesem Jahr in Thun ausgetragen.
Neben dem Fussball wird den Spieler*Innen sowie den Besucher*Innen jeweils ein buntes Rahmenprogramm mit Verpflegungs- und Infoständen, Musik, Töggeliturnieren und vielem mehr geboten. An den Antiracups wird auch aktiv die Teilnahme von geflüchteten Menschen gefördert, um ihnen so einen spassigen Tag und Kontakt zu ihren Mitmenschen zu ermöglichen.
Mit der Durchführung der antirassistischen Fussballturniere wollen wir auf kreative Art der Allgegenwärtigkeit von Rassismus in unserer Gesellschaft entgegenwirken. Die Anlässe sind selbsttragend und nicht profitorientiert, was jedes Jahr möglich gemacht wird durch unzählige freiwillige Helfer*Innen mit vielen kreativen Ideen und grossem Engagement. Ebenfalls hervorzuheben ist, dass es an sämtlichen Turnieren in den letzten zehn Jahren zu keinen nennenswerten Vorfällen, weder auf noch neben dem Platz, gekommen ist. Unstimmigkeiten während den Spielen werden dabei von den Teams selber geregelt, Schiedsrichter*Innen sucht mensch am Antiracup vergebens.
Denn statt rivalisierendem Ehrgeiz soll der gegenseitige Respekt und ein faires Miteinander den gemeinsamen Tag bestimmen. Der Austausch und Spass steht klar im Vordergrund, die sportlichen Ambitionen sind zweitrangig.
Die 11-jährige Jubiläumsausgabe
Den Erfolg dieser Turniere und das 11-jährige Bestehen planten wir dieses Jahr mit einer einmaligen, etwas grösseren und zweitägigen Jubiläumsausgabe zu feiern. Neben dem Spielbetrieb über zwei Tage sollten Konzerte am Samstagabend, ein ausgebautes Rahmenprogramm und ein kleiner Campingplatz dem ganzen Anlass eine gewisse Festivalstimmung geben.
Zu diesem Zweck wurde bereits mit der Bewilligung für den 10. Antiracup vergangenen Juni eine Projektskizze bei der Stadtpolizei eingereicht. Diese teilte uns anschliessend mit, dass über einen Anlass dieser Grösse die Entscheidung nicht bei ihnen liege und sie unsere Anfrage weiterreichen würden. Bei der üblichen Besprechung vor dem Cup auf dem Posten der StaPo wurden wir dann mündlich informiert, dass die Stadt Solothurn nicht Hand bieten würde für einen Anlass dieser Form.
Etwas verblüfft und enttäuscht nahmen wir dies damals so zur Kenntnis und begannen mit der Suche nach einem stadtnahen Gelände zur Durchführung des Anlasses. Heute ist es sicher als Fehler zu werten, dass wir damals nicht weiter auf die Stadt zugegangen sind und eine (schriftliche) Begründung ihrer Haltung eingefordert haben. Denn es zeigte sich schnell, dass es nicht leicht werden würde eine geeignete (Sport-)Anlage zu finden. Sämtliche Fussballplätze, welche von Vereinen genutzt werden, haben schlicht keine freien Kapazitäten für ein weiteres, zweitägiges Turnier. Der für unsere Bedürfnisse gut geeignete Platz der Scintilla zwischen Zuchwil und Luterbach, kann nach schlechten Erfahrungen mit anderen Veranstalter*Innen nicht mehr für Plauschturniere genutzt werden. Ebenfalls konnte uns weder der kantonale Verantwortliche von Jugend und Sport noch die Fachstelle gegen Rassismus bei der Suche weiterhelfen. Dank Beziehungen erklärten Mitte Februar der Pächter sowie der Besitzer einer Landwirtschaftsfläche in Biberist am Ortsrand zu Solothurn bereit, uns ihr Gelände für den Antiracup Ende August zur Verfügung zu stellen.
So reichten wir Ende März fristgerecht und gemäss den Anforderungen ein Bewilligungsgesuch für einen Anlass vom 18. - 20. August bei den Behörden in Biberist ein. Für den 3. Mai wurden wir dann von der Bauverwaltung zu einem Gespräch eingeladen, bei welchem neben den zuständigen Personen der Gemeinde auch die Kantonspolizei beteiligt war. Die von unserer Seite anwesenden drei Personen kamen sich im Verlauf dieses Gespräches öfters wie Schulbuben vor. Denn trotz eingereichtem, detailliertem Konzept und Bereitschaft zu gemeinsamen Verhandlungen, wurden sie behandelt als hätten sie eine Idee, welcher sie nicht gewachsen sind und welche mensch ihnen ausreden will. Zum Schluss wurde ihnen erläutert, dass sie bis am darauf folgenden Freitag einen definitiven Entscheid von der Bauverwaltung erhalten werden.
Telefonisch, und auf unser Verlangen auch per Email, wurde uns dann eine Absage erteilt. Begründung: die Gemeinde bewillige keine Anlässe in der Landwirtschaftszone und am Rande von besiedeltem Gebiet. Zudem sei das von uns erstellte Konzept nicht vollständig. Als Alternative wurde uns ein Sportplatz im Dorfzentrum, eine Turnhalle mit sehr beschränkter Kapazität für das Abendprogramm und Übernachtungsplätze in der Zivilschutzanlage angeboten. Ein Angebot das sicherlich gutgemeint und grosszügig ist, jedoch nicht den Rahmen bietet um den Anlass, welchen wir geplant haben durchzuführen. Ausserdem wären mehr Anwohner*Innen durch die Lärmemission betroffen. Nachdem wir die Absage vergangene Woche auch noch schriftlich und in offizieller Form erhalten haben, beschlossen wir, beim Gemeinderat von Biberist Einsprache gegen diesen Entscheid zu erheben.
Anlässe in dieser Grössenordnung finden immer wieder in ähnlicher Umgebung statt, wie z.B. das Tambourenfest. Nach über zehn Jahren selbstbestimmter und eigenständiger Organisation eines unkommerziellen Anlasses haben wir genug Erfahrung gesammelt, um das Jubiläum in diesem Ausmass auf die Beine zu stellen. Wir sind der Meinung, dass uns somit ein unvoreingenommenes und korrektes Bewilligungsverfahren zusteht. Ebenfalls haben uns direkte Anwohner*innen des Feldes ihre schriftliche Zustimmung für den Anlass abgegeben.
Sollte die Einsprache keinen Erfolg haben, wird es in diesem Jahr wohl keinen Antiracup Soletta geben. Auch ist noch völlig offen, ob wir das Jubiläum nachholen werden, oder ob dies das definitive Ende eines der wohl beliebtesten und populärsten Grümpelturniere im Raum Solothurn ist.
LOVE FOOTBALL – HATE RACISM
g20-camps
Gruppen aus Hamburg arbeiten mit Hochdruck daran, eine Camp-Struktur am G20 auf die Beine zu stellen. Supportet sie, informiert euch, kommt nach Hamburg!
Infos zu dem antikapitalistischen Camp findest du hier: https://g20camp.noblogs.org/
Infos zu dem strukturenübergreifenden G20-Camp hier: https:/g20-camp.de/
Infos zu dem antikapitalistischen Camp findest du hier: https://g20camp.noblogs.org/
Infos zu dem strukturenübergreifenden G20-Camp hier: https:/g20-camp.de/
zug20, der sonderzug nach hamburg - g20 blockieren!
Tickets zum Sonderzug kannst Du unter anderem auch im Infoladen Cigno Nero in Solothurn beziehen!
Infotext der Website:
Den Widerstand ins Rollen bringen!
Am Mittwoch, den 5. Juli, wird sich der Protestzug ZuG20 mit 12 Waggons von Basel via Stuttgart in Richtung Hamburg auf den Weg machen. Mit tausend AktivistInnen aus der Schweiz und Deutschland wollen wir bereits die Zugfahrt in die Hansestadt zu einem politischen Ereignis machen.
Der Zug wird mehrere Zwischenhalte einlegen, wo die Möglichkeit besteht sich der Fahrt anzuschließen. Die Mitreisenden werden also aus verschiedenen Regionen und Städten kommen, doch uns alle vereint ein gemeinsames Ziel: Lautstark, vielfältig und entschlossen unseren Protest gegen das Gipfeltreffen der G20 auf die Straße zu tragen.
Am ersten Juliwochenende, dem 7. und 8. Juli, treffen sich die mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt zum G20-Gipfel in Hamburg. Die Gipfelteilnehmenden wie Trump, Merkel, Erdogan, Orban und Co. wollen uns glauben lassen, dass sie in unserem Interesse handeln, doch genau das Gegenteil trifft zu: Ihre von Wirtschafts- und Profitinteressen geleitete Politik ist hauptverantwortlich für globale Umweltzerstörung, Kriege und Armut.
Deshalb regt sich Widerstand: Politische Bewegungen aus Deutschland und ganz Europa werden in Hamburg ein Zeichen gegen die Poltik der G20-Staaten setzen. Ab Donnerstag werden wir Hamburg das gesamte Wochenende über mit Camps, Blockaden und Demonstrationen in eine Stadt der Solidarität und des Protests verwandeln!
Sei mit dabei!
Wo hält der Zug? Warum sollst du mitfahren? Und was kostet das Ganze? All das und noch weitere Informationen erfährst du auf folgender Website: http://www.sonderzug-nog20.org/
Infotext der Website:
Den Widerstand ins Rollen bringen!
Am Mittwoch, den 5. Juli, wird sich der Protestzug ZuG20 mit 12 Waggons von Basel via Stuttgart in Richtung Hamburg auf den Weg machen. Mit tausend AktivistInnen aus der Schweiz und Deutschland wollen wir bereits die Zugfahrt in die Hansestadt zu einem politischen Ereignis machen.
Der Zug wird mehrere Zwischenhalte einlegen, wo die Möglichkeit besteht sich der Fahrt anzuschließen. Die Mitreisenden werden also aus verschiedenen Regionen und Städten kommen, doch uns alle vereint ein gemeinsames Ziel: Lautstark, vielfältig und entschlossen unseren Protest gegen das Gipfeltreffen der G20 auf die Straße zu tragen.
Am ersten Juliwochenende, dem 7. und 8. Juli, treffen sich die mächtigsten Staats- und Regierungschefs der Welt zum G20-Gipfel in Hamburg. Die Gipfelteilnehmenden wie Trump, Merkel, Erdogan, Orban und Co. wollen uns glauben lassen, dass sie in unserem Interesse handeln, doch genau das Gegenteil trifft zu: Ihre von Wirtschafts- und Profitinteressen geleitete Politik ist hauptverantwortlich für globale Umweltzerstörung, Kriege und Armut.
Deshalb regt sich Widerstand: Politische Bewegungen aus Deutschland und ganz Europa werden in Hamburg ein Zeichen gegen die Poltik der G20-Staaten setzen. Ab Donnerstag werden wir Hamburg das gesamte Wochenende über mit Camps, Blockaden und Demonstrationen in eine Stadt der Solidarität und des Protests verwandeln!
Sei mit dabei!
Wo hält der Zug? Warum sollst du mitfahren? Und was kostet das Ganze? All das und noch weitere Informationen erfährst du auf folgender Website: http://www.sonderzug-nog20.org/
1. MAI 2017 IN SOLETTA
Alle Jahre wieder beteiligte sich der revolutionäre Block an der 1. Mai-Demo in Solothurn. Mit über 80 Menschen übertraf dieser sogar die Anzahl Teilnehmer*Innen des gewerkschaftlichen Teils des Umzugs. Hervorzuheben ist die erfreulich hohe Anzahl an jungen Demonstrant*Innen im Block, was zeigt, dass viele von ihnen nach einer wirklichen Veränderung streben! Die Stimmung war kämpferisch, was mit diversen Aktivitäten aus dem Block heraus und mit Feuerwerk dezent untermalt wurde.
Neben antikapitalistischen Botschaften, wie beispielsweise der Aufruf sich im Juli an den Protesten gegen den G20 in Hamburg zu beteiligen, wurden auch Themen wie Feminismus, Frauenkampf und der Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit auf die Strasse getragen.
Einziger Wermutstropfen: der Spinner, welcher sich mit der Nordkorea-Fahne in den Block verirrt hatte, wurde erst am Demo-Ende (entschieden und eindeutig) auf seine Deplatziertheit hingewiesen.
Einige Impressionen davon findest Du unten. Am Themenmonat im Infoladen Cigno Nero wurde eine Broschüre entworfen und verfasst, welche sich dem Thema annimmt. Diese kannst Du unter der Rubrik "Infotexte" online nachlesen. Viel Spass dabei!
Neben antikapitalistischen Botschaften, wie beispielsweise der Aufruf sich im Juli an den Protesten gegen den G20 in Hamburg zu beteiligen, wurden auch Themen wie Feminismus, Frauenkampf und der Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit auf die Strasse getragen.
Einziger Wermutstropfen: der Spinner, welcher sich mit der Nordkorea-Fahne in den Block verirrt hatte, wurde erst am Demo-Ende (entschieden und eindeutig) auf seine Deplatziertheit hingewiesen.
Einige Impressionen davon findest Du unten. Am Themenmonat im Infoladen Cigno Nero wurde eine Broschüre entworfen und verfasst, welche sich dem Thema annimmt. Diese kannst Du unter der Rubrik "Infotexte" online nachlesen. Viel Spass dabei!
antiracup soletta und sonst wo...
Frühling steht bevor, Sommer kommt bald. Das heisst, dass wieder tolle Antiracups anstehen. Vielerorts werden 2017 weitere Ausgaben und sogar auch Erstausgaben (olé Thun!) stattfinden. Hervorzuheben ist in diesem Jahr wohl der Antiracup Soletta, welcher sein 11-jähriges Jubiläum feiert - zwei Tage lang!
Falls Du Ideen für das Rahmenprogramm (Spiele, Stände, Attraktionen), Logos für T-Shirtdruck oder Essens-/Getränkestände hast und Dich verwirklichen willst - melde Dich bei soletta@antiracup.ch.
Hier findest Du alle Infos zu den Cups: http://antiracup.ch
Falls Du Ideen für das Rahmenprogramm (Spiele, Stände, Attraktionen), Logos für T-Shirtdruck oder Essens-/Getränkestände hast und Dich verwirklichen willst - melde Dich bei soletta@antiracup.ch.
Hier findest Du alle Infos zu den Cups: http://antiracup.ch
Nekane libere - subito!
Auch einige Aktivist_Innen aus Soletta beteiligten sich am 6. April 2017 mit einer kleinen aber feinen Aktion am Internationalen Aktionstag zur Forderung der Freilassung von Nekane!
kämpfe verbinden und gemeinsam auf die strasse tragen!
veranstaltungen rund um den 1. mai 2017 im infoladen cigno nero soletta
(siehe "Kalender" für weitere infos zu den anlässen)
Der 1. Mai gilt weltweit als Kampftag (der Arbeiterinnen und Arbeiter) gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Auch wenn, oder gerade weil, dieser Tag vielerorts zu einem Abfeiern von sozialdemokratischen Erfolgen und Errungenschaften verkommen ist, nutzen viele Menschen diesen Tag, um radikale und antikapitalistische Ansichten auf die Strassen zu tragen.
Mit verschiedenen Anlässen und Veranstaltungen im April wollen wir informieren und Raum bieten für Austausch, Vernetzung und Organisation. Wir hoffen damit einen Beitrag zu einer starken und kämpferischen Mobilisierung für den 1. Mai in Solothurn zu leisten.
Mit verschiedenen Anlässen und Veranstaltungen im April wollen wir informieren und Raum bieten für Austausch, Vernetzung und Organisation. Wir hoffen damit einen Beitrag zu einer starken und kämpferischen Mobilisierung für den 1. Mai in Solothurn zu leisten.
Freiheit für nekane - jetzt!
Das Gerichtsurteil zu Nekane hat uns erschüttert. Es hinterlässt uns fassungslos, erstaunt aber auch wütend! Diese Wut trugen wir unter anderem an das Auswärtsspiel des FC Solothurn gegen Muri am Sonntag, 26. März 2017. Laut und kräftig wurde in der zweiten Halbzeit die sofortige Freilassung von Nekane gefordert, untermalt mit lustigen Spezialeffekten - die Solidarität ist gross!
Keine Auslieferung an den Folterstaat Spanien!
NEKANE ASKATU!
Keine Auslieferung an den Folterstaat Spanien!
NEKANE ASKATU!
solidarität mit kurdistan zu newroz
Heute Montagabend, 20. März 2017, nahmen sich rund 100 bis 150 Kurden*Innen und Sympathisanten die Strasse, um unter anderem den kurdischen Feiertag Newroz zu feiern. Aufgrund der aktuellen politischen Situation wurden mehrheitlich kräftig gegen Erdogan und sein faschistisches Regime aber auch für Kurdistan Parolen skandiert. Eine Gruppe von Aktivisten*Innen aus Soletta nahm ebenfalls am Umzug teil.
Es ist gerade in Zeiten wie diesen, in denen reaktionäre und faschistische Kräfte versuchen ihr Weltbild und ihre Ideologien an die Menschen zu verkaufen und umzusetzen, wichtiger denn je zusammenzustehen und zu sich zu organisieren. Es ist für uns selbstverständlich sich mit dem Kampf der Kurden zu solidarisieren. Dem Faschismus schenken wir keinen Meter - hier nicht und auch nirgendwo sonst.
Erdogan & Diktatur – Hayir!
FASIZME KARSI OMUZ OMUZA!
Es ist gerade in Zeiten wie diesen, in denen reaktionäre und faschistische Kräfte versuchen ihr Weltbild und ihre Ideologien an die Menschen zu verkaufen und umzusetzen, wichtiger denn je zusammenzustehen und zu sich zu organisieren. Es ist für uns selbstverständlich sich mit dem Kampf der Kurden zu solidarisieren. Dem Faschismus schenken wir keinen Meter - hier nicht und auch nirgendwo sonst.
Erdogan & Diktatur – Hayir!
FASIZME KARSI OMUZ OMUZA!