1. Mai 2016
Gegen Aufwertung und Vertreibung
Warum am 1.Mai auf die Strasse?
Seit im Jahre 1886, anfangs Mai in Chicago bei Zusammenstössen zwischen streikenden Arbeiter_innen und der Polizei, mehrere Menschen starben, gilt der 1. Mai als Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung.So demonstrieren an diesem Datum bis heute auf der ganzen Welt Millionen von Menschen für mehr soziale Gerechtigkeit.Ein kurzer Blick auf das aktuelle Weltgeschehen reicht, um zu sehen, dass es auch im Jahr 2016 genügend Gründe gibt, um sich gemeinsam die Strassen zu nehmen!
Zahlbarer Wohnraum und Platz für alternative Wohnformen heisst Lebensqualität.
Aufwertung heisst Vertreibung.
Auch an der offiziellen Demonstration in Solothurn finden seit Jahren Menschen zusammen, welche ihrem Wunsch nach einer gerechteren Welt mit Transparenten und Sprechchören Nachdruck verleihen.Unabhängig von dem offiziellen Motto der Gewerkschaften, wird gegen verschiedene Aspekte von sozialem Unrecht protestiert. Das kapitalistische System wird als Ganzes angeprangert, weil es auf diesen sozialen Missständen aufgebaut ist.
Dem aktuell sehr brisanten Thema ‚wohnen in Solothurn‘ soll in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zukommen. Während günstiger Wohnraum in Stadtnähe bereits heute knapp ist, verschwindet genau solcher immer öfters auf Kosten von Neubauprojekten und zum Leidwesen der Bewohner_Innen. Gegen eine solche Stadtentwicklung, die für den Profit weniger, viele Menschen aus ihrem Zuhause vertreibt, wehren wir uns. Zudem wollen wir, dass es auch für alternative Wohnformen wie das Wagendorf der Wagabunten, Platz hat in dieser Stadt.
Nicht nur am 1.Mai…..
An diesem 1.Mai wollen wir gemeinsam unseren Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit auf die Strasse tragen. Dies soll auch helfen, die vielen neuen Gruppen und Projekte zu vernetzen, welche in letzter Zeit in Solothurn aktiv wurden.Lasst uns zeigen, dass wir da sind, dass wir viele sind und dass wir auch an den restlichen 364 Tagen im Jahr bereit sind, uns für eine Welt ohne Ausbeutung, Ausgrenzung und Unterdrückung zu engagieren!
Warum am 1.Mai auf die Strasse?
Seit im Jahre 1886, anfangs Mai in Chicago bei Zusammenstössen zwischen streikenden Arbeiter_innen und der Polizei, mehrere Menschen starben, gilt der 1. Mai als Kampftag gegen Ausbeutung und Unterdrückung.So demonstrieren an diesem Datum bis heute auf der ganzen Welt Millionen von Menschen für mehr soziale Gerechtigkeit.Ein kurzer Blick auf das aktuelle Weltgeschehen reicht, um zu sehen, dass es auch im Jahr 2016 genügend Gründe gibt, um sich gemeinsam die Strassen zu nehmen!
Zahlbarer Wohnraum und Platz für alternative Wohnformen heisst Lebensqualität.
Aufwertung heisst Vertreibung.
Auch an der offiziellen Demonstration in Solothurn finden seit Jahren Menschen zusammen, welche ihrem Wunsch nach einer gerechteren Welt mit Transparenten und Sprechchören Nachdruck verleihen.Unabhängig von dem offiziellen Motto der Gewerkschaften, wird gegen verschiedene Aspekte von sozialem Unrecht protestiert. Das kapitalistische System wird als Ganzes angeprangert, weil es auf diesen sozialen Missständen aufgebaut ist.
Dem aktuell sehr brisanten Thema ‚wohnen in Solothurn‘ soll in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit zukommen. Während günstiger Wohnraum in Stadtnähe bereits heute knapp ist, verschwindet genau solcher immer öfters auf Kosten von Neubauprojekten und zum Leidwesen der Bewohner_Innen. Gegen eine solche Stadtentwicklung, die für den Profit weniger, viele Menschen aus ihrem Zuhause vertreibt, wehren wir uns. Zudem wollen wir, dass es auch für alternative Wohnformen wie das Wagendorf der Wagabunten, Platz hat in dieser Stadt.
Nicht nur am 1.Mai…..
An diesem 1.Mai wollen wir gemeinsam unseren Wunsch nach mehr sozialer Gerechtigkeit auf die Strasse tragen. Dies soll auch helfen, die vielen neuen Gruppen und Projekte zu vernetzen, welche in letzter Zeit in Solothurn aktiv wurden.Lasst uns zeigen, dass wir da sind, dass wir viele sind und dass wir auch an den restlichen 364 Tagen im Jahr bereit sind, uns für eine Welt ohne Ausbeutung, Ausgrenzung und Unterdrückung zu engagieren!
Quellen:
Text: Flyer von der 1. Mai Demonstration in Solothurn
Bilder: Bilder wurden zugeschickt
Text: Flyer von der 1. Mai Demonstration in Solothurn
Bilder: Bilder wurden zugeschickt